Raijintek Cyclops 360 im Test

AiO-Kühlung setzt ein Display in Szene

Die Raijintek Cyclops 360 wurde nicht nur nach den einäugigen Fabelwesen benannt, sondern soll auch optisch etwas an sie erinnern. Dafür nutzt Raijintek ein rundes Display, das von einem beleuchteten und sich drehenden Flügelrad umrahmt wird. Doch wie ist es um die inneren Werte der 360-mm-AiO-Kühlung bestellt?

Als letztes Produkt im Kühlungssegment haben wir von Raijintek die Scylla Elite CA360 getestet. Dieses modulare Wasserkühlungs-Komplettset ist deutlich flexibler als eine typische AiO-Kühlung, dafür aber auch etwas aufwändiger zu verbauen. Raijintek bietet aber auch AiO-Kühlungen an. Besonders auffällig gestaltet wurde die Cyclops-Serie. Auf dem Pumpendeckel zeigt sie ein rundes Display, das für die Anzeige von Bildern, Animationen und Videos nutzbar ist. Dazu können auch Systemwerte wie Temperaturen angezeigt werden. Um dieses Display dreht sich ein beleuchtetes Flügelrad.

Raijintek listet sowohl eine Cylclops 240 mit 240-mm-Radiator als auch die von uns getestete 360-mm-Variante Cyclops 360. Eine technische Besonderheit ist, dass diese AiO-Kühlungen direkt mit Flüssigmetall-Wärmeleitpaste ausgeliefert werden. Gegenüber herkömmlicher Wärmeleitpaste verspricht sie eine höhere Wärmeleitfähigkeit.

Die Raijintek Cyclops 360 wird im Handel für rund 110 Euro angeboten. Es gibt sowohl eine schwarze als auch eine weiße Farbvariante.

Raijintek liefert die AiO-Kühlung mit Montagematerial, Anleitung, einem Dreifach-PWM-Verteiler, dem USB-Anschlusskabel für die Verbindung zwischen Display und Mainboard, normaler Wärmeleitpaste, zusätzlicher Flüssigmetall-Wärmeleitpaste, einem Wattestäbchen, einem Reinigungspad, einem Radierer (wie das Reinigungspad für die Reinigung des CPU-Heatspreaders gedacht), einem Wärmeleitpastenspachtel und einer Maske für das Auftragen der Wärmeleitpaste aus.