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Shuttle SB95P XPC im Test - DerShuttleSB95PXPC-dasMainboard

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Shuttle verwendet für den SB95P das FB95P-Mainboard. Es ist speziell für diesen XPC entwickelt worden und nicht im freien Handel verfügbar. Im Gegensatz zu einem normalen ATX-Mainboard fehlen selbstverständlich aufgrund der Größe die meisten Ports - die Features sind jedoch aufgrund der Onboard-Komponenten dieselben.

Im unteren Bild sieht man die ersten Unterschiede zum SB81P. Der SB95P besitzt einen x16-PCI-Express-Slot für Grafikkarten sowie darüber einen x1-Slot für Erweiterungskarten. Einen PCI-Slot findet man auf dem Board nicht mehr. Da bei dem i925x-Chipsatz vier x1-Lanes vorhanden sind, könnte Shuttle noch drei Lanes nutzen, zumindest eine verwendet man hier für den Gigabit-Ethernet-Port. Über dem x1-Slot sieht man die vier Serial ATA-Stecker des Boards, die unter anderem auch aufgrund der Raid-Fähigkeiten des Chipsatzes ein Raid 0, 1 oder 0+1 sowie Matrix Raid-Arrays bilden können. Der Floppy-Port ist direkt daneben zu finden, im Hintergrund sieht man die Southbridge des Chipsatzes, wie immer unter einem passiven Kühlkörper.

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Hier sieht man den zweiten PCI-Express-"Port" in Form des onboard aufzufindenden Broadcom Gigabit-Ethernet-Controllers. Der Controller ist mit voller x1-Bandbreite in der Lage, die 250 MB/s, die er maximal übertragen kann, voll zur Verfügung zu stellen. Wäre er über PCI angebunden, so müsste man sich mit maximal 133 MB/s zufrieden geben, PCI-Express erlaubt aber ebenso wie eine in die Southbridge integrierte Lösung oder ein CSA-Controller die Nutzung der vollen Gigabit-Ethernet-Bandbreite.

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Im oberen Bild links unten, fast versteckt unter einem Arretierungshebel für die DDR2-Slots, findet man auch den Realtek ALC 880 Audio Codec. Er ist über Intels High Definition Audio angebunden, die Qualität des Codecs testen wir später in den Rightmark-Benchmarks.

Der nächste Onboard-Chip befindet sich ebenfalls unter dem Netzteil zwischen der Southbridge und der Anschlussleiste für die externen Geräte. Neben dem blauen ATA/133-Anschluss sieht man den VIA VT6037-Controller, der die Firewire-Anschlüsse zur Verfügung stellt. An der Front und hinten befinden sich dabei zwei 400 MBit/s schnelle Ports, an die Peripheriegeräte, IPods, Storage-Enclosures oder Digitalkameras angeschlossen werden können.

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Im nächsten Bild sieht man zum einen den Super I/O des Boards, der nicht nur für den darüber befindlichen Floppy-Port verantwortlich ist, sondern beispielsweise auch fürs Hardwaremonitoring. Rechts daneben ist der gesockelte Bios-Chip zu sehen, der im Bedarfsfall auch ausgetauscht werden kann, beispielsweise dann, wenn ein Flashversuch fehlgegangen ist und das Bios nicht mehr startet. Damit erspart man sich ein Einschicken des XPCs, sondern kann sich einfach ein neues Bios zuschicken lassen. Zu erahnen ist darüber ein blauer Punkt - dies ist ein Temperatur-Sensor, der die Gehäuseinnentemperatur misst.

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Auf der nächsten Seite geht es weiter mit Mainboard-Details.

Quellen und weitere Links

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