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Bevor wir zu den Benchmarks schreiten, müssen wir noch ein paar Dinge erwähnen, die für die Tests protokolliert werden sollen. Wir verwenden für diesen Test einen Pentium 4 520, also einen Pentium 4 mit 2,8 GHz, da wir mehrere Testsysteme aufbauen möchten und diese CPU zum einen günstig ist und zum anderen sich aber auch für das Overclocking sehr gut eignet. In unserem Forum haben wir vom "neuen Overclocking-King" schon berichtet, denn der erste von uns aus dem Handel erworbene Pentium 4 520 schaffte ohne Spannungsveränderung eine Übertaktung von 2,8 auf 3,7 GHz bzw. 3,9 GHz mit dem Intel Boxed-Heatsink, wobei wir hier ziemlich sicher sind, dass eher jeweils das Board das Limit beschrieb.
Als Grafikkarte kam hier eine Pine XFX GeForce 6800GT zum Einsatz. Mit dieser Karte ist es möglich alle aktuellen Spiele in hoher Qualität flüssig zu spielen. Als Speicher verwendeten wir 2 x 256 MB TwinMos DDR 466 Speicher. Abgerundet wir das Setup von einer 160 GB Hitachi 7k250 PATA Festplatte. Als Betriebssystem kam Windows XP Home mit Service Pack 2 zum Einsatz. Für unsere Grafikkarte verwendeten wir nVidias Forceware 66.77.
Im Vergleich zu unseren bisherigen Sockel 478-Tests mit i875P ist dieses Testsystem leider nicht mehr zu vergleichen. Wir haben beim i875P einen Pentium 4 mit 2,4 GHz verwendet, da uns hier kein Sockel 775-Prozessor mit dieser Taktfrequenz vorlag, mussten wir auf ein neues Testsystem umschwenken. Vergleichsbenchmarks fehlen also - aber nach mehr als einem Jahr Canterwood und Springdale hat man als Hersteller wohl die Performance der Chipsätze im Griff und man kann sich als User darauf verlassen, dass diese mehr oder weniger mit der der Mainboards anderer Hersteller übereinstimmt.
Hier noch einmal das Testsystem im Überblick:
Hardware:
- Pentium 4 520, 2,8 GHz
- 2 x 256 MB TwinMos DDR 466 Ram
- Pine XFX GeForce 6800GT
- Hitachi 7k250 160GB Platte
- DVD Rom
Software:
- Windows XP Home mit Service Pack2
- nVidia Forceware 66.77
Bevor wir nun aber endgültig mit den Benchmarks beginnen wollen wir noch kurz einen Blick auf den tatsächlichen Front-Side-Bus werfen. Da heute einige Boards mit einem erhöhten Front-Side-Bus ausgeliefert werden, ist dies leider notwendig. In unseren neuen Sockel 775-Reviews haben wir deshalb sogar eine "Kennzeichnungspflicht" für uns eingeführt - und über 2% Abweichung disqualifizieren wir das Board aus dem Vergleich.
Shuttle ist aber wie immer im Bereich des Erlaubten:
Das Shuttle SB77 Board hat einen Standard-FSB von 200,3 MHz, was den vorgegebenen 200 MHz sehr nahe liegt und somit kein Problem darstellt.
Auf der nächsten Seite beginnen wir unseren Benchmark-Katalog mit dem RightMark Audio Analyzer.