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Rightmark verwenden wir schon einige Zeit für Mainboard-Tests, richtig professionell haben wir den Benchmark allerdings erst bei dem Soundkarten-Roundup mit 6 Soundkarten verwendet, da wir dort die Signale mit einer hochwertigen Creative Professional E-Mu1820 generiert und aufgenommen haben. Das ist bei den Mainboard-Reviews leider nicht möglich. Hier verwenden wir einfach ein Loop-Through-Kabel. Der Effekt: Man kann nicht 100%ig sicher gehen, wenn ein OnBoard-Sound qualitativ schlechte Werte hat, ob dies aufgrund des Eingangs des Sounds oder des Ausgangs der Fall ist. Die meisten Ausgänge sind noch akzeptabel und von guter Qualität, einige Eingänge haben allerdings Mängel. Im Endeffekt ist das Urteil dann natürlich auch mit einem schlechten Eingang negativ - aber differenzieren können wir leider nicht.
Anders ist dies natürlich wenn ein Sound qualitativ gute Werte auch für den Eingang besitzt. Interessant wird dies vor allen Dingen aufgrund der Jack-Retasking-Funktion für die HD-Audio-Mainboards, denn hier müssen theoretisch alle Ein- und Ausgänge von hoher Qualität sein, weil diese durch Jack-Retasking frei vergeben werden können. Vielleicht geben sich aus diesem Grund die Hersteller jetzt auch mehr Mühe bei den Sound-Eingängen.
Beginnen wir mit unseren Tests:
Das genaue Ergebnis sieht man in dieser Datei.
Der von Shuttle verwendete OnBoard-Sound konnte leider nicht überzeugen. Dies können wir selbstverständlich auf die Qualität unseres Vorserienmodells schieben, wir hoffen jedoch, dass die Abschirmungen in dem schlussendlich ausgelieferten XPC etwas besser sind. Ansonsten wird einem nicht viel übrig bleiben, außer den einzigen PCI-Slot mit einer gute Soundkarte auszustatten. Während einige Werte sehr gut sind, werden andere Werte nur mit "Poor" bewertet - das kommt bei Mainboard-Reviews selten vor.
Einziger Tipp: Mit den digitalen Anschlüssen sind die generierten Signale natürlich astrein, da keine DA/AD-Wandler verwendet werden. Demnach lohnt es sich beim Shuttle SB77P, diese zu verwenden.
Kommen wir nun zu den "richtigen" Benchmarks, zum Leistungsvergleich.