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Das Front-Panel-Display ist wohl das Hauptmerkmal des ASUS S-presso. Die Anzeige konnten wir bereits bei der Installationsbeschreibung in Augenschein nehmen und die verschiedenen Anzeigemöglichkeiten erkennen. Natürlich möchten wir die Anzeige auch im Betrieb zeigen. Im ausgeschalteten Zustand zeigt das Front-Panel-Display Datum und Uhrzeit an. Allerdings muss dazu einmal das Betriebssystem gestartet worden sein. Wird das ASUS S-presso vom Netz getrennt und wieder angeschlossen, sind Datum und Uhrzeit des Front-Panel-Displays zurückgesetzt. Es greift also nicht direkt auf das Bios zu.
Neben den üblichen Player-Funktionen und dem Power-Schalters findet sich rechts oben ein weiterer Schalter. Dieser Instant-On-Schalter startet ein Linux-System, welches auf eine 200 MB grosse Partition installiert wird. Dies ist aber bislang nur auf ATA-Platten möglich, da für die Installation eine Partition am ersten IDE-Kanal benötigt wird. Obwohl Adapter-Kabel für eine SATA-Festplatte beigefügt wurden, lässt das Bios in der jetzigen Fassung keine Einstellung zu, die eine SATA-Festplatte an diese Position bringt. Mit Instant-On ist es also möglich, das ASUS S-presso ohne Windows als Home Theater-PC zu nutzen. Der grüne Halbkreis auf der rechten Seite hat keine Funktion und ist als Designergänzung gedacht.
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Das folgende Bild zeigt das Front-Panel-Display beim Abspielen einer normalen Audio-CD. Oberhalb der Track-Nummer und Abspielzeit wird über ein Logo angezeigt, dass es sich aktuell um die Audio-Funktion handelt. Der linke Halbkreis zeigt die eingestellte Lautstärke an. Die beiden roten und orangen Innenkreise rotieren beim Abspielen, so dass bereits aus größerer Entfernung erkenntlich ist, dass das Gerät ein Medium wiedergegeben wird.
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Wird eine DVD abgespielt, werden Kapitel und Abspielzeit angezeigt. Oberhalb wird der DVD-Modus wieder über ein eigenes Logo dargestellt:
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Musik im mp3-Format wird zwar auch durch ein eigenes Symbol dargestellt, allerdings ist das ASUS S-Presso mit der jetzigen Software nicht in der Lage, die Titelinformationen auf dem Display darzustellen. Dies wäre aber wünschenswert und sollte von ASUS noch aufgegriffen werden. In der jetzigen Version werden wie bei einer Audio-CD lediglich Track-Nr. und Abspielzeit angegeben.
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Ähnliches gilt für den TV-Modus. Während übliche Fernseher eine Senderkennung gleich durchführen und dadurch mehr Übersicht in die Programmbelegung bringen, wird beim ASUS S-presso lediglich die Kanal-Nr. angzeigt. Bei herkömmlichen Fernsehern kann man den nicht erkannten Kanälen noch manuell Senderkennungen zuordnen. Eine Editierung der Kanäle ist beim ASUS S-presso auch nachträglich nicht möglich.
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Die weiteren Anzeigemöglichkeiten haben wir nicht mehr weiter aufgeführt, da sich diese lediglich durch das jeweilige Logo unterscheiden. Widmen wir uns jetzt der Home-Theater Software aus dem Hause InterVideo.