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Die Installation der Home Theater Software ist schnell erledigt. Ebenso schnell ist die Linux-Installation für die Instant On-Software erfolgt. Wird die Software zum ersten Mal aufgerufen, wird man zum Setup der jeweiligen Abspielmodi geführt. Dabei werden Einstellungen wie Eingangsquellen und Qualität der Ausgabe oder Aufzeichnung abgefragt. Look and feel gleichen dem der Windows Media Center Edition, wie man sie immer häufiger antrifft.
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Auf dem folgenden Bild zeigen wir exemplarisch das Setup der TV-Einstellungen. Auch hier werden Eingangsquellen abgefragt und Qualitätseinstellungen vorgenommen.
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Obwohl Programminformationen über den Videotext abgefragt werden können, besteht bei Verbindung mit dem Internet die Möglichkeit, das Programm über die Seite tvtv.de innerhalb der Home Theater Software abzurufen.
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Über den Menü-Punkt Kanal-Surfen kann man sich 16 Programme gleichzeitig anzeigen lassen. Dabei werden nacheinander alle gefundenen Programme angezeigt. Per Doppelklick auf eines der Fenster wird der Sender dann voll angezeigt. Hier zeigt sich aber wieder das Problem, dass die gefundenen Sender nicht beim Namen genannt werden, was eine Auswahl deutlich erleichtern würde.
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Selbstverständlich lässt sich das ASUS S-Presso auch als Videorecorder nutzen. Die Dateien werden zwar laut Anleitung in einem InterVideo-eigenen Format abgespeichert, aber es handelt sich letztlich um das mpeg2-Format, welches von allen gängigen Software-Playern wiedergegeben wird. Die aufgenommenen Videos werden automatisch im Ordner eigene Dateien/eigene Videos abgespeichert. Time-Shifting ist allerdings nicht möglich!
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Wir werden an dieser Stelle nicht jede einzelne Funktion vorstellen, möchten aber noch auf folgenden Punkt hinweisen. mp3-Dateien werden leider erst dann über die Home Theater-Software erkannt und abgespielt, wenn diese in eine Wiedergabeliste des Windows Media Players eingetragen wurden. Diesen Umweg empfinden wir als äußerst unglücklich. Wie man auf dem folgenden Bild erkennt, werden die mp3-Dateien nicht vollständig ausgewertet. Lediglich der Titel wird erkannt. Album- und Interpret werden nicht erkannt. Auch in diesem Punkt sollte ASUS unbedingt nachbessern.
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Zum Abschluss möchten wir uns noch zur Aufnahme- und Wiedergabequalität äußern. Während DVDs über die OnBoard-Grafik recht ordentlich wiedergegeben werden, ist die Qualität der TV-Wiedergabe durchschnittlich. In Zeiten, in denen digitales Fernsehen Einzug hält, ist man mit einer entsprechenden Karte oder USB-Lösung sicher besser bedient. Ob ASUS in Zukunft dem S-presso eine entsprechende Karte mit dem proprietären DVB-Standard beifügt, wird sich zeigen. Direkt am Fernseher angeschlossen, relativiert sich das Bild etwas. Freunde hochwertiger Ergebnisse werden aber sicher andere Lösungen bevorzugen und die beigefügte TV-/FM-Karte austauschen.
Kommen wir nun zu unserem Fazit: