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Die beiden Serial-ATA-II-Anschlüsse werden durch den Silicon-Image-Sil3132-Chip bereit gestellt. Dieser Chip ist via PCI-Express angebunden und kann daher die volle Bandbreite bereitstellen. Der Sil3132 unterstützt Nativ Command Queuing sowie RAID 0 und 1. Im Vergleich zu den Anschlüssen der Southbridge sind diese Anschlüsse gerade für moderne Serial-ATA-II-Festplatten vorzuziehen. Sapphire ermöglicht es so, den neuen Serial-ATA-II-Standard auf das Board zu bringen, da die Southbridge nur Serial-ATA-I unterstützt.
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Der VIA VT6307 ist ein Standard-FireWire-Controller, der Bandbreiten von 100, 200 und 400 MBit/s unterstützt. So können Peripheriegeräte in Betrieb genommen werden, wie beispielsweise Digital- oder Videokameras sowie MP3 und MiniDisc-Player auf Basis des IEEE1394-Standards. Außerdem kann mit einem speziellen Kabel ein FireWire-Netzwerk generiert werden, welches dem Computer die Möglichkeit gibt mit anderen Clients zu kommunizieren, mit einer maximalen Bandbreite von 400 MBit/s. Dies ist viermal so schnell wie eine 100 MBit/s Ethernet-Verbindung, macht aber bei diesem Mainboard nur Sinn, wenn der Netzwerk-Partner in diesem Falle nicht über eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle verfügt. Der VIA VT6307 ist über PCI angebunden, belastet also den PCI-Bus und kann daher in der Praxis die theoretisch möglichen 400 MBit/s nicht erreichen.
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Bereits beim Sapphire Pure Innovation kam uns der neue Realtek Soundchip ALC880 unter. Es handelt sich dabei um einen 8-Channel High-Definition-Soundchip, der unter anderem EAX, Direct Sound 3D, I3DL und A3D unterstützt. Auf die Besonderheiten dieses Soundchips und dessen Fähigkeiten gehen wir auf der entsprechenden Seite gesondert ein.
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Als Gigabit-Ethernet-NIC setzt Sapphire auf den Marvell 88E8052. Dieser ist über PCI-Express angebunden. Somit steht dem Chip im Voll-Duplex-Modus eine Bandbreite von 250 MBit/s zur Verfügung, die er im Gigabit-Ethernet-Modus übertragen kann. Hier hat Sapphire einen Vorteil gegenüber einigen anderen Herstellern, die immer noch auf die über den langsamen PCI-Bus angebundenen Chips setzen. Einzig die im NVIDIA nForce4 implementierte Gigabit-Ethernet-Schnittstelle kann hier mithalten. Da die SB450 aber leider keinen integrierten NIC besitzt, muss auf eine externe Variante gesetzt werden.
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Auf der nächsten Seite wollen wir uns die Besonderheiten des Mainboardes einmal näher anschauen.