Werbung
Unser Testsample bietet am I/O-Panel ausschließlich USB-3.0-Ports, gleich sechs Stück an der Zahl. Zwei davon arbeiten direkt mit dem Z77-PCH, die anderen vier mit dem VIA VL800 zusammen. Zwei weitere USB-3.0-Schnittstellen sind über den internen Header möglich, die dann ebenfalls mit dem Z77-Chipsatz kommunizieren.
USB-3.0-Performance:
Die USB-3.0-Leistung wird weiterhin mit einer Silicon Power Velox V30 SSD mit 240GB an Speicherkapazität gemessen, die sich zu diesem Zeitpunkt in einem externen USB-3.0-Gehäuse befindet.
Alles funktioniert so, wie es soll. Die nativen USB-3.0-Anschlüsse kratzen schreibend an der 200 MB/s-Marke. Beim Lesen erreichen sie dagegen um die 170 MB/s. Langsam ist das jedenfalls nicht, wenn man große Dateien verschiebt. Der VIA VL800-Controller macht sich besser als der Z77-Chipsatz. Ebenfalls mit knappen 200 MB/s Schreiben geht der VL800 flott zu Werke. Beim Lesen sind es ziemlich genau 180 MB/s. Insgesamt sind die Werte absolut in Ordnung.
SATA-6G-Performance:
Die Silicon Power Velox V30 SSD verwenden wir auch beim SATA-6G-Performancetest. Im Inneren der SSD gibt ein SandForce SF-2281-Controller die nötigen Kommandos. Der Hersteller selbst preist die SSD mit bis zu 550 MB/s lesend und bis zu 520 MB/s schreibend an. Wie wir aus den vorangegangenen Tests bereits feststellen durften, werden diese Transferraten auch tatsächlich erreicht.
Und wieder einmal werden die Herstellerangaben erfüllt. Beim Lesen werden die genannten 550 MB/s genau erreicht. Die Schreibrate findet sich bei den genannten 520 MB/s ein. Besser kann es nicht sein!
Die Tests sind allesamt positiv und zufriedenstellend verlaufen. Die beiden nativen SATA-6G-Schnittstellen sind geradezu prädestiniert für schnelle SATA-6G-SSDs. Für gewöhnliche HDDs reichen hingegen die SATA-3G-Anschlüsse allemal aus.