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Die "Republic of Gamers"-Mainboards von ASUS werden von vielen Usern gern gekauft, da sie in der Vergangenheit mit einer hervorragenden Qualität aufwarten konnten und mit unglaublich vielen Overclocking-Funktionen ausgestattet sind. Da seit April diesen Jahres der Intel Z77-Chipsatz auf den Markt gekommen ist, fehlte im ASUS-Portfolio ein entsprechendes ROG-Mainboard, welches sich ausschließlich im High-End-Segment ansiedelt. Die fünfte Version der Maximus-Extreme-Serie, die auf den vollständigen Namen "Maximus V Extreme" hört, ändert dies.
Es besteht keinerlei Zweifel, dass das ASUS Maximus V Extreme auf den High-End-Markt ausgelegt ist. ASUS bietet bei den ROG-Mainboards eine Fülle von Features, Ausstattung und gibt reichlich Zubehör mit auf den Weg. Das Maximus V Extreme unterstützt natürlich CrossFireX und 4-Way-SLI, was für ein Mainboard dieser Klasse schon eher selbstverständlich ist. Anders als bei anderen aktuellen Sockel 1155-Mainboards bietet ASUS dem Käufer gleich sechs schnelle SATA-6G-Schnittstellen und bringt insgesamt acht USB-3.0-Anschlussmöglichkeiten mit. Mit dabei ist der brandneue Thunderbolt-Connector und sogar ein mSATA-Slot. Damit ist das ASUS Maximus V Extreme von den Eckdaten her auf dem neuesten Stand.
Selbst um die interne GPU mit ins Spiel zu bringen, hat ASUS an entsprechende Grafikausgänge gedacht, die am I/O-Panel zu finden sind. Es handelt sich um jeweils einen HDMI-, DisplayPort- und Thunderbolt-Anschluss (Mini-DisplayPort). ASUS bietet dem Kunden mit dem Maximus V Extreme nur das Neueste vom Neuen. Genau aus diesem Grund gibt es auf dem aktuellen ROG-Mainboard, wie beim Vorgänger dem Maximus IV Extreme-Z, keine PCI-Slots mehr. Der Preis für dieses Flaggschiff beginnt in unserem Preisvergleich ab 325 Euro und ist für die Maximus-Serie völlig normal. Die Käufer, die sich für dieses Kaliber interessieren, haben sich in der Regel auch bereits auf diesen Preis eingestellt.
Die Farben haben sich zu den Vorgänger-Mainboards in keiner Weise verändert. Auch das Maximus V Extreme ist in knalligem rot/schwarz koloriert, was immer nett anzusehen ist. Das ASUS Maximus V Extreme ist von den Ausmaßen her kein normales ATX-Mainboard. Es handelt sich um das E-ATX-Format, sodass vor dem Kauf geprüft werden sollte, ob das eigene Gehäuse solche Mainboard-Größen aufnehmen kann.
Schauen wir uns die wichtigsten Eckdaten an:
Hersteller und Bezeichnung | ASUS Maximus V Extreme |
---|---|
Straßenpreis | ca. 325 Euro |
Homepage | http://www.asus.de/ |
Northbridge-/CPU-Features | |
Chipsatz | Intel Z77 Express Chipsatz + PLX8747 und PLX8608 |
Speicherbänke und Typ | 4x DDR3 (Dual-Channel) |
Speicherausbau | max. 32 GB (mit 8-GB-DIMMs) |
SLI / CrossFire | CrossFireX, SLI (4-Way) |
Onboard-Features | |
PCI-Express | 5x PCIe 3.0 x16, (x16/-/-/-, x8/x8/-/-, sonst x8/x8/x8/x8) 1x PCIe 2.0 x4 |
PCI | - |
Serial-ATA-, SAS- und ATA-Controller | 2x SATA 6G und 3x SATA 3G mit RAID 0, 1, 5, 10 über Intel Z77 4x SATA 6G über ASMedia ASM1061 1x Mini-SATA-3G |
USB | 8x USB 3.0 (4x am I/O-Panel, 4x über Header) vier über Z77, vier über ASMedia ASM1042 8x USB 2.0 über Z77 (4x am I/O-Panel, 4x über Header) |
Grafikschnittstellen | 1x HDMI, 1x DisplayPort, 1x Thunderbolt (mini-DisplayPort) |
WLAN / Bluetooth | Wi-Fi 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 4.0 |
Firewire | - |
LAN | 1x Intel W982579V Gigabit LAN |
Audio | 8-Channel Realtek ALC898 Audio Codec |
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ASUS hat sich für folgendes Zubehör entschieden:
- I/O-Blende
- Treiber-DVD
- Mainboard-Handbuch
- acht SATA-Kabel
- 2-Way-SLI-Brücke
- 3-Way-SLI-Brücke
- 4-Way-SLI-Brücke
- CrossFire-Brücke
- Q-Connector
- USB-2.0- und eSATA-Slotblende
- ROG-Connect-Kabel
- mini-PCIe-Combocard mit WLAN und Bluetooth
- zwei WLAN-Antennen
- OC-Key inkl. Kabel
- 12 in 1 ROG-Kabel-Aufkleber
- Probelt-Kabelset
Das Zubehör ist sehr umfangreich, wie man der Liste und dem Bild entnehmen kann. Insgesamt werden acht SATA-Kabel mitgeliefert. Für fast alle möglichen Multi-GPU-Konfigurationen befinden sich jede Menge Verbindungsbrücken im Lieferumfang. Mit dabei ist auch der OC-Key, der zwischen der Grafikkarte und dem Monitor platziert wird und so ein On-Screen-Display auf den Monitor zaubert, wodurch man wichtige Informationen auslesen kann, wie die CPU-Spannung, deren Frequenz und die Temperatur. Ebenfalls vorhanden ist die mPCIe-Kombikarte mit einem WLAN- und einem Bluetooth-Modul. Insgesamt gesehen wird einem alles Wichtige direkt mitgeliefert.