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Das ASUS Maximus V Extreme stellt insgesamt acht USB-3.0-Anschlüsse zur freien Verfügung. Vier sind direkt am I/O-Panel zu finden, die weiteren vier lassen sich über zwei interne Header realisieren. Der Z77-Chipsatz verwaltet vier davon, die anderen vier werden von zwei ASMedia ASM1042-Zusatzchips gesteuert.
USB-3.0-Performance:
Damit die USB-3.0-Ports ordentlich an ihre Leistungsgrenzen getrieben werden, setzen wir eine Silicon Power Velox V30 SSD mit 240-GB-Speicherkapazität ein, die sich in einem externen USB-3.0-Gehäuse befindet.
Wie man schon öfter sehen konnte, macht der ASM1042 bei der USB-3.0-Performance eine etwas bessere Figur als der Z77-PCH selbst. Die Unterschiede sind aber marginal. Der Hauptunterschied macht sich bei etwa 8 MB/s Lesen nachweislich bemerkbar. Generell ist die USB-3.0-Performance zufriedenstellend.
SATA-6G-Performance:
Während des SATA-6G-Tests kann die SSD zeigen, was sie kann. Das hat sie in den vergangenen Tests auch immer wieder gut bewiesen. Unter der Haube der Silicon Power Velox V30 arbeitet ein SandForce SF-2281-Controller. Schauen wir uns an, was das Maximus V Extreme daraus macht:
Der Z77-Chipsatz zeigt auch beim Maximus V Extreme alles, was er kann, und das wie gewohnt sehr überzeugend. Die Herstellerangaben werden gar überboten. Mehr kann man nicht erwarten! Der ASM1061 hat es dagegen schwerer und arbeitet ersichtlich am Limit, da dieser auch nur mit einer PCIe-Lane angebunden ist. Aber immerhin sind in beiden Richtungen um 400 MB/s möglich.
Die Ergebnisse der USB-3.0- und SATA-6G-Anschlüsse sind absolut im grünen Bereich. Wenn eine SATA-6G-SSD eingesetzt wird, ist es empfehlenswert, diese über den Z77-Chipsatz arbeiten zu lassen. Alles andere, ob HDD oder Laufwerke können dagegen bedenkenlos über den ASM1061 genutzt werden.