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ASRock Z77 OC Formula - Features und Layout (1)

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Seit etwa ein halbes Jahr ist er zu bekommen - der Z77-Chipsatz. Auf dem ASRock Z77 OC Formula ist er selbstredend auch vertreten und gibt dem Mainboard alle nötigen Funktionen und Erweiterungen im Vergleich zum Vorgänger-Modell, dem Z68-Chipsatz. Auch das ASRock Z77 OC Formula genießt den Vorteil der nativen USB-3.0-Unterstützung, die Intel Smart Response Technology und die Intel Smart Connect Technology.

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Die CPU-Spannungsversorgung wird von einem 12+4-Phasendesign übernommen.

Um den Sockel herum wurde mit Kleinstkomponenten nicht gespart. Für die CPU-Spannung steht ein 12+4-Phasendesign zur Verfügung. Überdeckt werden die Phasen von einem großen Passiv-Kühlkörper, der zugleich an einen Wasserkühlungs-Kreislauf angeschlossen werden kann, was die Kühlung der MOSFETs noch einmal verstärkt. Die Phasen selbst sind allesamt Premium Alloy Chokes, die eine mögliche Kernverlustleistung um bis zu 70 Prozent reduzieren sollen. Zusammen mit Multiple Filter Caps, kurz MFCs, bietet das ASRock Z77 OC Formula schon einmal eine solide Grundlage für eine entsprechend hohe und stabile Übertaktung.

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Alle drei PCIe-x16-Slots lassen sich auf Wunsch deaktivieren.

Wie bei ziemlich allen aktuellen Mainboards befinden sich am Rand der Platine der 24-Pin ATX-Stromanschluss und ein USB-3.0-Header, der weitere zwei USB-3.0-Schnittstellen ermöglicht. Über drei kleine Schalter lassen sich die drei PCIe-x16-Slots auch wahlweise deaktivieren. Eine Debug-LED befindet sich genau darüber und ermöglicht eine leichtere Diagnose im Falle einer Störung. Beim Z77 OC Formula lassen sich auch die Spannungen über passende Konnektoren auslesen. Benötigt wird hierbei lediglich ein Multimeter mit passenden Adapterkabeln. Direkt unterhalb der Debug-LED befinden sich die beiden Buttons für das Rapid OC-Feature, womit man stufenweise die CPU übertakten kann.

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2-Way SLI- und CrossFireX ist beim Z77 OC Formula kein Problem.

Die beiden oberen PCIe-x16-Slots sind über eine Ivy-Bridge-CPU in der aktuellen PCI-Express-3.0-Spezifikation nutzbar und erlauben auch ein SLI- oder CrossfireX-Verbund mit maximal zwei Grafikkarten, wohingegen der unterste PCIe-x16-Slot mit vier Lanes angebunden ist, dabei aber nur mit der PCI-Express-2.0-Spezifikation angesprochen werden kann - er hängt am Z77-Chipsatz. Übrig bleiben noch zwei kleine PCIe-2.0-x1-Slots, die auch über den Z77-Chipsatz angebunden sind. Um eventuellen Instabilitäten während einer Multi-GPU-Konfiguration aus dem Weg zu gehen, befindet sich am unteren Ende der Platine ein 4-Pin-Molex-Stromanschluss, der das Ganze dann kompensieren kann.

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An SATA-Schnittstellen mangelt es nicht.

An dieser Stelle war ASRock sehr großzügig und spendiert dem Z77 OC Formula satte zehn SATA-Anschlüsse. Die gelben entsprechen der SATA-6G-, die schwarzen der SATA-3G-Spezifikation. Da der Z77-PCH eben nur zwei SATA-6G-Buchsen managen kann, muss ASRock also auf Zusatzchips setzen. Diesen Part übernehmen zwei Marvell 88SE9172-Controller. Diese sind mit über je eine PCIe-2.0-x1-Lane angebunden.

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