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Verwendbar sind beim ASRock Z77 OC Formula insgesamt acht USB-3.0-Schnittstellen, wenn man den internen USB-3.0-Header hinzuzählt. Über das I/O-Panel sind sechs Stück erreichbar, die restlichen beiden über den Header. Dadurch wird etwas Unterstützung benötigt, die in Form des Etron EJ188H zum Vorschein kommt. Er übernimmt die Kontrolle von vier USB-3.0-Anschlüsse.
USB-3.0-Performance:
Wir haben das Equipment nicht verändert und setzen noch immer auf eine Velox V30 SSD von Silicon Power, die eine Gesamtkapazität von 240 GB aufweist. Untergebracht wird sie für die USB-3.0-Tests in einem externen 2,5 Zoll USB-3.0-Gehäuse. Dadurch werden die USB-3.0-Anschlüsse bis zu ihrem Limit belastet.
Beide Ergebnisse entsprechen der Normalität und nehmen sich im Alltag nichts. Beide erreichen Schreibraten von knappen 200 MB/s und eine Leserate von durchschnittlich 170 MB/s. Das ist durchaus akzeptabel!
SATA-6G-Performance:
Beim SATA-6G-Performancetest kann die SATA-6G-SSD wieder zeigen, was sie wirklich kann. Da sich auf dem Z77 OC Formula insgesamt sechs SATA-6G-Buchsen befinden, ist auch hier ein Zusatzchip erforderlich, der sich um die übrigen vier Anschlüsse kümmert. Diese Aufgabe übernehmen zwei Marvell 88SE9172-Zusatzchips.
Insgesamt betrachtet ist die SATA-6G-Leistung ok, bis auf eine Ausnahme. Die Schreibrate über den Marvell 88SE9172-Controller ist ziemlich niedrig ausgefallen. Wenn man eine leistungsstarke SATA-6G-SSD besitzt, sollte man sie ohnehin über den Z77-Chipsatz laufen lassen. Dennoch haben wir vom Marvell 88SE9172-Controller schon eine bessere Leistung gesehen, der auch auf vielen anderen Mainboards ein Zuhause gefunden hat.