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Werfen wir einen genaueren Blick auf das I/O-Panel:
- PS/2-Anschluss für Tastatur oder Maus, zweimal USB 2.0
- DVI-D, D-Sub (VGA)
- HDMI (1.4), DisplayPort
- eSATA 3G, 2x USB 2.0
- 2x USB 3.0, Gigabit-LAN
- Optischer Digitalausgang, fünf Audiobuchsen
Gigabyte stellt über das I/O-Panel zwei USB 3.0-Port und einen SATA 3 Gb/s-Port für bandbreitenintensive externe Geräte bereit. Die Bildausgabe der integrierten Grafik kann mittels aller vier gängigen Anschlüsse erfolgen. Insgesamt kann die pragmatische Bestückung des I/O-Panels überzeugen.
Die Schaltung ITE IT8728F dient der Überwachung bzw. Steuerung von Spannungen, Temperaturen und Lüfterdrehzahlen.
Durchaus bemerkenswert ist der genutzte Onboard-Soundchip. Gigabyte nutzt Creatives CA0132 Sound Core3D, eine Sechskanal-Lösung. Dadurch wird u.a. CrystalVoice und THX TruStudio Pro unterstützt.
Auch beim Netzwerkchip wird auf eine höherwertige Lösung, nämlich auf Intels 82579V gesetzt. Dieser Chip ist über eine PCIe-Lane angebunden und bietet Transferraten von bis zu 1 GBit/s. Typische Funktionen wie "Wake on LAN" werden unterstützt.
Gigabyte setzt eine 8+1-Stromversorgung ein. Das ist keine extreme Lösung, für ein Micro-ATX-Mainboard sollte sie aber mehr als ausreichen. Der VRM-Controller stellt die notwendigen Übertaktungsoptionen zur Verfügung.
Gigabyte hat zwei BIOS-Chips verbaut. Darüber findet man vier ASMedia-Chips (ASM1480) für die PCIe 3.0-Lanes. Sie ermöglichen die Splittung in 2 x 8-Lanes für Crossfire/SLI.
Gigabyte stellt vier PWM-Anschlüsse für Lüfter auf dem G1.Sniper M3 bereit, einer ist für den CPU-Lüfter vorgesehen. Die Lüfter lassen sich über das BIOS steuern. Die Lage der Anschlüsse ist gut.
Wird der untere PCIe x16-Slot genutzt wird, wird schnell ein SATA-Port blockiert. Die anderen vier Ports sind nicht betroffen, da sie abgewinkelt sind. Abgesehen von diesem Kritikpunkt haben wir am Layout des Mainboards nichts auszusetzen.