Bevor wir zu unseren Benchmarkergebnissen kommen, listen wir die Komponenten auf, die für den Test genutzt wurden.
Hardware:
- Intel Core i7-3570K
- verschiedene Sockel LGA 1155-Mainboards
- Grafikkarte: Gigabyte Radeon HD 7970 - Windforce 3x (GV-R7970OC-3GD)
- Prozessorkühler: Corsair A70
- Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance 2x4 GB (1600 MHz 9-9-9-24 1T)
- Netzteil: Cooler Master Real Power Pro 1200 W
- Massenspeicher: Team Group Xtreem S2 120 GB (SSD)
- Betriebssystem: Windows 7 Ultimate 64 Bit
- Grafik-Treiber: Catalyst 12.10
Die Command Rate haben wir manuell im BIOS auf 2T gesetzt. Für USB- und SATA-Tests wurden noch weitere Komponenten genutzt.
Seit der Einführung der Nehalem-Prozessoren und der Integration des Speichercontrollers in den Prozessor gibt es in der Regel nur noch geringe Performance-Unterschiede zwischen einzelnen Mainboards - die Hersteller haben schließlich kaum mehr Raum für Anpassungen. In der Vergangenheit war es hingegen noch möglich, einige Prozentpunkte an Mehrleistung mit verschiedenen Einstellungen zu erzielen. Solange beim Mainboard die Speichereinstellungen und Latenzen richtig gesetzt sind, liefern aktuelle Mainboards aber eine sehr ähnliche Leistung.
Obwohl wir die Anzahl der Benchmarks wegen dieser Situation reduzieren konnten, haben sie doch noch immer ihre Berechtigung. Die Leistungstests verraten nämlich, ob die Hersteller Features wie den Turbo-Modus richtig implementiert haben.
Wir nutzen die folgenden Benchmarks: 3DMark 11, Winrar, Cinebench 11.5, Virtual Dub und Truecrypt:
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Wie erwartet konnten wir keine großen Performance-Unterschiede festzustellen. Kleine Abweichungen sind durch unterschiedliche BIOS-Versionen mit minimal abweichenden Einstellungen oder mit Messungenauigkeiten zu erklären.