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ECS versucht stets, mit der starken Konkurrenz mitzuhalten, hat es aber aufgrund des Ziels preislich attraktive Angebote zu machen, nicht immer leicht, diese Vorgabe auch zu erfüllen. Dabei gibt es von ECS gerade bei der Black-Edition-Serie interessante Produkte, die optisch immer wieder ein Hingucker sind, auch technisch überzeugen können und qualitativ keineswegs schlecht sind. Da ECS versucht für jeden erhältlichen Desktop-Sockel entsprechende Mainboards zu designen und zu fertigen, gibt es auch ein Modell für den Sockel FM2 von AMD. Und da gerade der preislich attraktive Bereich bei AMD interessant ist, haben wir uns das A85F2-A Golden aus der Black Extreme-Serie genauer angesehen und es einem Test unterzogen.
Das Konzept der Black Extreme-Serie ist klar zu erkennen. Man nehme ein schwarzes PCB, schmücke es mit goldfarbenen Kühlkörpern und Kondensatoren und verwendet ein durchdachtes Layout. Dadurch möchte ECS ein optisch und technisch hochwertiges Mainboard an den Mann bringen. Im Test hatten wir bereits das ECS Z77H2-AX Black Extreme, das in derselben Optik kreiert wurde wie das A85F2-A Golden, um ein weiteres Beispiel zu nennen.
Auf der Platine sind zwei mechanische PCI-Express-x16-Slots der zweiten Generation zu finden, mit denen man auch ein CrossFireX-Gespann nutzen kann. NVIDIAs SLI-Technologie wird, wie bei allen Sockel FM2-Mainboards, nicht unterstützt. Zusätzlich sind mit dem A85F2-A insgesamt sechs USB-3.0-Anschlüsse, sieben SATA-6G-Anschlüsse sowie ein eSATA-6G-Connector nutzbar.
Wir bereits beschrieben, hält ECS weiterhin am typischen Design und Layout fest. Das PCB ist also weiterhin schwarz gefärbt und die Kühlkörper und die Kondensatoren werden weiterhin goldfarbig lackiert. Mit den Maßen des Mainboards wird man keine Probleme bekommen, da auf das normale ATX-Format gesetzt wird.
Hersteller und Bezeichnung | ECS A85F2-A Golden - Black Extreme |
---|---|
Straßenpreis | noch nicht vorhanden |
Homepage | http://www.ecs.com.tw |
Northbridge-/CPU-Features | |
Chipsatz | AMD A85X |
Speicherbänke und Typ | 4x DDR3 (Dual-Channel) |
Speicherausbau | max. 64 GB (mit 16-GB-DIMMs) |
SLI / CrossFire | CrossFireX (2-Way) |
Onboard-Features | |
PCI-Express | 2x PCIe 2.0 x16, (x16/-, x8/x8) |
PCI | 2x PCI |
Serial-ATA-, SAS- und ATA-Controller | 7x SATA 6G mit RAID 0, 1, 5, 10 über AMD A85X 1x eSATA 6G |
USB | 6x USB 3.0 (4x am I/O-Panel, 2x über Header) vier über A85X direkt, zwei über ASMedia ASM1042 8x USB 2.0 über A85X (4x am I/O-Panel, 4x über Header) |
Grafikschnittstellen | 1x DisplayPort, 1x HDMI, 1x DVI, 1x VGA |
WLAN / Bluetooth | - |
Firewire | - |
LAN | 1x Realtek RTL8111E Gigabit LAN |
Audio | 8-Channel VIA VT1819S Audio Codec |
Die gebotene Ausstattung passt zum Sockel FM2, der sich in der unteren Mittelklasse positioniert.
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Wer hat es anders erwartet: Die Verpackung ist ebenfalls in Gold gehalten. Auf der Frontseite wird mittig das Modell klar präsentiert. Viele andere Mainboard-Hersteller heben noch die wichtigsten Features hervor. ECS allerdings nimmt davon Abstand.
Das wird alles mitgeliefert:
- I/O-Blende
- Mainboard-Handbuch + Treiber-DVD
- Quick-Installation Guide
- sieben SATA-Kabel
An Zubehör befindet sich nicht viel im Paket. Neben der I/O-Blende und dem Mainboard-Handbuch samt Treiber-DVD werden noch sieben SATA-Kabel und ein Quick-Installation Guide mitgeliefert. Das reicht auf der anderen Seite allerdings auch vollständig aus, um das System in Betrieb zu nehmen und sämtliche Festplatten, SSDs und optische Laufwerke anzuschließen. Zusatz-USB-Slotblenden und ähnliches findet man allerdings nicht.