Werbung
Mit dem ASUS Sabertooth Z77 sind insgesamt sechs schnelle USB-3.0-Schittstellen verwendbar, der interne Header mitgerechnet (die beiden USB-3.0-Anschlüsse über den beiden eSATA-6G-Ports sind über den ASM1042 angebunden). Dabei wird ein Zusatzchip benötigt, der sich um zwei Anschlüsse kümmert. Diese Aufgabe wird dem ASM1042 übergeben. Die anderen vier Ports arbeiten mit dem Z77-PCH zusammen.
USB-3.0-Performance:
Nun nehmen wir wieder unsere SanDisk Extreme-SSD mit 120 GB zur Hand installieren sie in ein externes USB-3.0-Gehäuse. Damit lässt sich sicherstellen, dass die USB-3.0-Anschlüsse auch gut beschäftigt werden.
Beide Controller zeigen mit knappen 185 MB/s lesend und 195 MB/s schreibend die nahezu gleiche Leistung. Hier und da ist mal der Eine und mal der Andere schneller unterwegs. Spürbare Unterschiede gibt es hier allerdings nicht.
SATA-6G-Performance:
Beim Sabertooth Z77 wird man mit Storage-Anschlüssen quasi überschüttet, denn intern sind gleich acht SATA-Schnittstellen vorhanden. Das noch nicht zu knapp, hat ASUS am I/O-Panel zusätzlich zwei eSATA-6G-Ports untergebracht. Wie ohnehin bekannt ist, kann der Z77-Chipsatz alleine sechs Buchsen allein bewältigen. Deswegen wurden noch gleich zwei ASM1061-Zusatzchips verlötet, die dieses Defizit kompensieren. Das sind die Leistungsergebnisse:
Man kennt es vom Z77-Chipsatz nicht anders. Er bietet maximale Leistung und übertrifft vermehrt sogar die Herstellerangaben. So trifft dies auch dieses Mal zu. Der ASM1061 hat bis maximal 400 MB/s im Lesen und etwa 390 MB/s im Schreiben gut zu kämpfen. Setzt man also SATA-6G-SSDs ein, sollte man sie stattdessen über den Z77-Chipsatz arbeiten lassen, um das Maximum herauszuholen.