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Kurztest

MSI Z77A-GD65 GAMING - Der Gaming-Unterbau schlechthin? - Testsystem und generelle Performance

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Mit diesem bestehenden Testsystem haben wir das MSI Z77A-GD65 GAMING getestet:

Hardware:

  • Intel Core i7-3770K
  • entsprechendes Sockel 1155-Mainboard mit Intels Z77-Chipsatz
  • 2x4 GB DDR3-2400 - @ 1600 MHz, 9-9-9-24 1T, bei 1,5 V
  • Powercolor Radeon HD 7850
  • Seasonic X-Series 560W Netzteil
  • Samsung CDDVDW SH-222AB
  • Seagate ST1000524AS 1TB Festplatte

Für Bandbreiten/Transferratentests kommen weitere Komponenten zum Einsatz.

Software:

  • Windows 7 Home Premium 64-Bit
  • AMD Catalyst 12.4
  • Intel INF-Utility 9.3.0.1020

Bei weiteren Treibern verwenden wir jeweils die aktuellste Version.

Seit der Einführung der Nehalem-Prozessoren und der Integration des Speichercontrollers in die CPU haben wir festgestellt, dass sich die getesteten Mainboards kaum mehr in der Performance unterscheiden. Dies ist auch kein Wunder, denn den Herstellern bleibt fast kein Raum mehr fürs Tweaken: Früher war es möglich, durch besondere Chipsatztimings noch den einen oder anderen Prozentpunkt an Performance aus dem Mainboard zu holen, heute fehlt diese Optimierungsmöglichkeit. Ist ein Mainboard also in der Lage, die Speichertimings einzustellen, so werden alle Mainboards - wie auch bei unseren Tests mit konstant 1600 MHz und 9-9-9-24 1T - dieselbe Performance erreichen.

Auch wenn wir deshalb die Performancetests im Vergleich zu früheren Mainboardreviews deutlich eingeschränkt haben, sind sie dennoch interessant, denn mit den Leistungsvergleichen findet man schnell heraus, ob der Hersteller beispielsweise den Turbo-Modus ordentlich implementiert hat oder im Hintergrund automatische Overclocking-Funktionen laufen. Beim MSI Z77A-GD65 GAMING mussten wir die erweiterte Turbo-Funktion abschalten, damit man faire Ergebnisse ermittelt werden konnten.

Wir testen allerdings nur noch vier Benchmarks und beschränken uns hier auf 3DMark 2011, SuperPi 8M, Cinebench 11.5 und Sisoft Sandra 2011 Memory Benchmark:

3DMark 2011

3DMark_2011_1

Leistung in Futuremark-Punkten

Cinebench 11.5

Cinebench 1

Leistung in Cinebench-Punkten

Sisoft Sandra Memory Benchmark:

SiSoft_Sandra 1

Bandbreite in GB/s

SuperPi 8M

SuperPi 1

Zeit in Sekunden (weniger ist besser)

Es war nicht anders zu erwarten, dass die erzielte Leistung mit den anderen Probanden nahezu gleichgestellt ist. Auf Grund der Tatsache, dass eben immer dieselben Komponenten verwendet wurden, ist dies aber auch kein Wunder.

Mit aufgenommen haben wir auch dieses Mal wieder die Boot-Zeit, die das Mainboard benötigt, um die vorhandenen und aktivierten Onboard-Komponenten zu initialisieren.

Bootzeit (vom Einschalten bis zum Windows-Bootvorgang)

Bootzeit

Zeit in Sekunden (weniger ist besser)

Als erstes MSI-Mainboard in diesem Bootzeittest zeigt es gute, annehmbare Ergebnisse. Um alle Komponenten zu initialisieren, benötigt es glatte 12,85 Sekunden, bis das Betriebssystem geladen wird.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (21) VGWort