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MSI beschränkt die USB-3.0-Funktionalität auf insgesamt vier Schnittstellen. Demnach wird auch kein weiterer Zusatzcontroller benötigt, der sich um weitere Anschlüsse kümmern müsste.
USB-3.0-Performance:
Unsere Vorgehensweise dürfte den meisten bereits bekannt sein. Zum Einsatz kommt erneut die SanDisk Extreme-SSD mit 120 GB an Speicherkapazität, die wir in ein externes USB-3.0-Gehäuse installieren. Auf diese Weise lassen sich die schnellen Anschlüsse bis ans Limit treiben.
Die USB-3.0-Leistung fällt insgesamt zufriedenstellend aus. Dabei erreichte die Schreibrate die 195 MB/s-Marke, die Leserate jedoch hat ein wenig geschwächelt und kam im Schnitt auf 175 MB/s.
SATA-6G-Performance:
An Storage-Anschlüssen hat man es bei acht SATA-Schnittstellen belassen, wie eben auch beim Z77A-GD65. Für zwei weitere Schnittstellen ist also ein zusätzlicher SATA-Controller unabdingbar erforderlich. MSI hat sich für einen ASMedia ASM1061 entschieden, der bereits auf vielen anderen Platinen seinen berechtigten Platz gefunden hat.
Der Z77-PCH zeigt wieder mal alles, was er kann und bietet eine sehr gute Leistung. Lesend werden 555 MB/s erreicht, schreiben rund 520 MB/s, was in beiden Fällen hervorragende Resultate sind. Werden noch zusätzliche SATA-Controller verbaut, bieten sie meist etwas weniger Leistung. Vom ASM1061 ist man es bereits gewohnt, dass er nicht die volle SATA-6G-Spezifikation einhalten kann. Die Schreibgeschwindigkeit erreichte dennoch beachtliche 390 MB/s, währenddessen die Lesegeschwindigkeit mit 404 MB/s die 400 MB/s-Marke geknackt hat.