USB-3.0-Performance
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Gigabyte legt beim Sniper 5 ordentlich zu und stellt dem Benutzer gleich zehn schnelle USB-3.0-Anschlüsse zur Verfügung. Sechs Stück davon befinden sich am I/O-Panel, die weiteren vier verteilen sich über zwei interne Header. Wie immer installieren wir das SanDisk Extreme 120 GB-SSD in ein externes USB-3.0-Gehäuse, sodass sie mit dieser Methode an ihre Leistungsgrenze getrieben werden.
Beide schenken sich nichts und erreichen folgende Werte: etwa 178 MB/s schreiben und 171 MB/s lesen. Da die beiden uPD720210 aber lediglich Hubs sind, ist das wenig überraschend.
SATA-6G-Performance
Wie bei vielen High-End-Modellen, hat Gigabyte bei unserem heutigen Kandidaten zehn SATA-6G-Buchsen verlötet. Dabei kümmert sich der Marvell 88SE9230 um vier Stück selbst und stellt eine gute Wahl dar. So sehen die Ergebnisse aus:
Die Leistung von Intels Chipsätzen sind wir ja bereits gewohnt und sind immer sehr gut ausgefallen. Dies ändert sich auch beim G1.Sniper 5 nicht. Im Schreiben kratzt das SSD-Laufwerk bei der 520 MB/s-Marke. Lesend waren etwa 555 MB/s drin. In den meisten Fällen lieferte der zusätzliche SATA-Controller, sofern vorhanden, eine deutlich schlechtere Leistung ab. So aber nicht beim Marvell 88SE9230, der mit dem Intel-PCH sehr gut mithalten kann, aber nicht ganz auf Augenhöhe ist. Die Schreibrate kletterte mit dem Marvell-Controller auf ca. 495 MB/s, während er lesend bis auf 535 MB/s hinaufkam.