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Gigabyte G1.Sniper 5 - ein Gigant mit Luxusausstattung - SATA-6G-Performance und USB-3.0-Performance

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USB-3.0-Performance

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Gigabyte legt beim Sniper 5 ordentlich zu und stellt dem Benutzer gleich zehn schnelle USB-3.0-Anschlüsse zur Verfügung. Sechs Stück davon befinden sich am I/O-Panel, die weiteren vier verteilen sich über zwei interne Header. Wie immer installieren wir das SanDisk Extreme 120 GB-SSD in ein externes USB-3.0-Gehäuse, sodass sie mit dieser Methode an ihre Leistungsgrenze getrieben werden.

ATTO USB3 small

Die USB-3.0-Performance beim Gigabyte G1.Sniper 5
(nativ über den Z87-PCH).

ATTO USB3 small

Der Renesas uPD720210 zeigt aber ebenfalls gute Leistungen.

Beide schenken sich nichts und erreichen folgende Werte: etwa 178 MB/s schreiben und 171 MB/s lesen. Da die beiden uPD720210 aber lediglich Hubs sind, ist das wenig überraschend.

 

SATA-6G-Performance

Wie bei vielen High-End-Modellen, hat Gigabyte bei unserem heutigen Kandidaten zehn SATA-6G-Buchsen verlötet. Dabei kümmert sich der Marvell 88SE9230 um vier Stück selbst und stellt eine gute Wahl dar. So sehen die Ergebnisse aus:

ATTO USB3 small

Sehr gute Werte konnten über den Z87-Chipsatz erzielt werden.

ATTO USB3 small

Der Marvell 88SE9230 kann gut mithalten.

Die Leistung von Intels Chipsätzen sind wir ja bereits gewohnt und sind immer sehr gut ausgefallen. Dies ändert sich auch beim G1.Sniper 5 nicht. Im Schreiben kratzt das SSD-Laufwerk bei der 520 MB/s-Marke. Lesend waren etwa 555 MB/s drin. In den meisten Fällen lieferte der zusätzliche SATA-Controller, sofern vorhanden, eine deutlich schlechtere Leistung ab. So aber nicht beim Marvell 88SE9230, der mit dem Intel-PCH sehr gut mithalten kann, aber nicht ganz auf Augenhöhe ist. Die Schreibrate kletterte mit dem Marvell-Controller auf ca. 495 MB/s, während er lesend bis auf 535 MB/s hinaufkam.

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