TEST

ASUS Maximus VI Extreme im Test - SATA-6G-Performance und USB-3.0-Performance

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USB-3.0-Performance

Der Käufer erhält mit dem Maximus VI Extreme Zugriff auf insgesamt acht USB-3.0-Schnittstellen. Da der Z87-PCH diese Anzahl nicht allein bewältigen kann, unterstützt ihn ein zusätzlicher USB-3.0-Hub von ASMedia (ASM1074). Dabei sind sechs Ports über das I/O-Panel erreichbar, zwei weitere können über den internen Header realisiert werden. Unsere SanDisk Extreme 120 stecken wir zum Ermitteln der Performance wieder in ein externes USB-3.0-Gehäuse.

ATTO USB3 small
Die USB-3.0-Performance beim ASUS Maximus VI Extreme
(nativ über den Z87-PCH).

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ATTO USB3 small
Der ASM1074-Hub vollbringt ebenfalls sehr gute Leistungen.

Egal, ob nun über den Z87-Chipsatz oder über den Hub, deren Ports indirekt mit dem PCH verbunden sind, beide liefern für USB-3.0-Verhältnisse eine sehr gute Performance. Im Lesen erreichen beide um die 176 MB/s, schreibend sind es sogar um die 192 MB/s.

 

SATA-6G-Performance

In der Summe sind zehn SATA-Buchsen mit dem PCB verlötet worden, die allesamt mit der SATA-6G-Spezifikation vollständig kompatibel sind. Der Z87-Chipsatz selbst kann sechs Stück unter seine Fittiche nehmen, daher kümmern sich zwei ASM1061-SATA-Controller um die übrigen vier Anschlüsse. Zum Testen verwenden wir noch immer die SanDisk Extreme mit 120 GB.

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Der Z87-Chipsatz hatte wieder einen guten Tag.
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Gewohnte Leistung erhalten wir vom ASM1061.

Vom Z87-PCH erhalten wir die übliche Kost. Der Lesewert stieg auf 554 MB/ an, währenddessen die Schreibrate schnelle 521 MB/s erreicht. Etwas anders sah allerdings das Ergebnis vom ASM1061 aus, der im Lesen nur bis 400 MB/s kommt und schreibend immerhin 384 MB/s erreicht. Daher lautet die Empfehlung, SSDs generell über den Intel-Chipsatz laufen zu lassen. Gewöhnliche HDDs hingegen können problemlos über den ASM1061 angebunden werden.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (44) VGWort