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ASUS hat drei Mainboard-Serien: Neben der Multimedia-Variante rund um das ASUS Z97 Deluxe gibt es die ROG-Serie für den Gamer. Für alle Anwender, denen es aber vor allen Dingen um Stabilität, Sicherheit und Haltbarkeit geht, hat ASUS die Sabertooth-Serie. Die neueste Platine aus der Serie, das Z97 Mark I, wollen wir deshalb nicht durch unseren Standardtest jagen, sondern es in einem Langzeittest etwas quälen.
Update 1 (04.07.2014): Wir haben das Board auf den Seiten 2 bis 6 ausführlich vorgestellt.
Update 2 (07.07.2014): Wir haben das System in Betrieb genommen und stellen dies mit Video auf den Seiten 7 und 8 vor. Der Livetest ist auf Seite 8 zu finden.
Update 3 (22.08.2014): Ein kleiner Rückblick und eine Fortsetzung des Härtetestes in anderer Form findet sich jetzt auf der letzten Seite.
Die Platine zeichnet sich durch diverse Ausstattungsmerkmale aus, die alle auf die Bereiche Stabilität und Qualität abzielen: Der "Thermal Armor" dient einer besseren Belüftung der Bauteile und gleichzeitig dem Schutz, der "TUF Fortifier" ist als Backplate für eine Stabilisierung der Platine und rückseitige Kühlung verantwortlich, mit dem "Thermal Radar 2" fügt ASUS zudem entsprechende Überwachungssoftware hinzu und die "Dust Defenders" beschützen das System vor dem Verdrecken. Zusammen mit den hochwertigen Bauteilen gibt ASUS auch noch eine fünfjährige Garantie auf die Platine.
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Fünf Jahre können wir das Board natürlich nicht testen, aber wir wollen in einem Härtetest das Board ans Limit bringen. Hier ist unser Fahrplan für die kommenden Wochen:
Aufbau eines Härtetest-Systems
In einem ersten Schritt bauen wir rund um das ASUS Sabertooth Z97 Mark I ein System. Dabei haben wir uns an dem orientiert, was unsere Leser wohl hauptsächlich in das System bauen werden: Eine leistungsfähige Grafikkarte, einen gut übertaktbaren Prozessor, reichlich RAM, eine SSD und vieles mehr. Folgende Komponenten werden eingesetzt:
- ASUS Sabertooth Z97 Mark I
- Intel Core i7-4770K
- Corsair Vengeance Pro 4x8GB, 32 GB Kit, 1866 MHz (CMY32GX3M4A1866C9)
- Corsair Neutron GTX 240 GB SSD
- ASUS GTX 780 Ti Direct CU II OC, 3 GB
- Corsair H100i Wasserkühlung
- Gelid GC2 Wärmeleitpaste
- Corsair Graphite 760T Gehäuse
- Seasonic Platinum SS-860XP Netzteil, 860 W
- DVD ROM iHDS118
- Corsair Vengeance M60 Maus + Vengeance K70 Tastatur
- ASUS VS238 Monitor
- Microsoft Windows 8.1 64bit
In unserem Preisvergleich haben wir für dieses Set eine Wunschliste (Sabertooth-Härtetest-PC) angelegt, der Gesamtpreis liegt bei knapp 2300 Euro ohne Monitor.
[figure image=images/stories/galleries/news/dbode/SabertoothZ97/komponentens.jpg link=images/stories/galleries/news/dbode/SabertoothZ97/komponenten.jpg alt={alt} width=600]Alle Komponenten unseres Härtetests[/figure]
Übertaktung / Tuning des Härtetest-Systems
Nach dem Zusammenbau tunen wir natürlich das System etwas: Die CPU gehört übertaktet, auch der Speicher wird entsprechend beschleunigt. Zudem werden wir die Grafikkarte auf höhere Taktraten setzen, auch wenn sie bereits übertaktet ausgeliefert wird. Insgesamt werden wir das System so optimieren, dass es unter Last die bestmögliche Performance aufweist.
Die Stabilität werden wir dabei mit den üblichen Tools (Afterburner, Prime95, sonstige Benchmarks) prüfen und die Temperaturen und den Verbrauch des Systems protokollieren. Um den Härtetest für das Board etwas zu erhöhen, werden wir im Anschluss die Gehäusebelüftung herunterdrehen, um eine möglichst suboptimale Belüftung für die Mainboard-Komponenten zu erreichen. Die Temperaturen werden dabei allerdings so beobachtet, dass wirklich kritische Bereiche nicht erreicht werden.
Dauer-Auslastung des Systems
Nach dieser Justierung des Testsystems geht es ans Eingemachte. Wir schnappen uns ein paar Tools, mit der wir das System dauerhaft auslasten:
- Auslastung der CPU
- Auslastung der Grafikkarte
Und dann warten wir. Ziel ist es, die Hardware im Dauertest ein paar Wochen zu quälen und zu schauen, wie das Sabertooth mit der Dauerbelastung zurecht kommt. Parallel dazu werden wir natürlich das Board selber auch noch genauer vorstellen und ein paar Tuning- und Tweaking-Tipps veröffentlichen.
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