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MSI X99S SLI PLUS im Test - Features und Layout (3)

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Wir setzen den Artikel mit dem verbauten Netzwerkcontroller fort:

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Ein sehr bekannter LAN-Controller von Intel ist für die Netzwerkpakete zuständig.

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Ohne Frage ist es der Intel I218-V. Mit seiner 1 GBit/s- und Wake-on-LAN-Unterstützung stellt er eine optimale Wahl dar.

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Der zweite USB-3.0-Host-Controller stammt von ASMedia.

Auch der ASM1042AE ist als USB-3.0-Controller längst kein Unbekannter mehr. Er kommuniziert mit einer PCIe-2.0-Lane über den X99-PCH und kann zwei USB-3.0-Anschlüsse unter seine Fittiche nehmen.

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Über der SATA-Express-Schnittstelle wurde von MSI ein BIOS-Switch platziert.

An dieser Stelle sehen wir nochmal den SATAe-Anschluss aus einer besseren Perspektive. Direkt oberhalb davon sieht man den BIOS-Switch, mit dem der User zwischen den beiden autarken BIOS-Chips umschalten kann. Weiter links sind die zwei USB-2.0-Header zu sehen.

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Am linken Rand verstecken sich auch noch Spannungsmesspunkte.

Ganz in der Nähe des SuperI/O-Chips haben wir zusätzlich auch noch einige Spannungsmesspunkte entdecken können. Dabei lassen sich folgende Spannungen mit einem Multimeter auslesen: CORE, PCH1,05V, VCCP, VPP_01, DDR_01, DDR_23 und VPP_23.

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Das MSI X99S SLI PLUS noch einmal in der Übersicht.

Am Layout gibt es eigentlich nichts zu beanstanden, wenn man vom SATA-Express-Anschluss absieht und vor allem auf die beiden SATA-Anschlüsse angewiesen ist. MSI hätte die SATAe-Schnittstelle daher auch in angewinkelter Position zu den anderen SATA-Ports gesellen können. Alles andere befindet sich genau an dem Ort, wo es auch hingehört und erwartet wird. Zur Effektivität der Lüftersteuerung können wir nur wenig berichten. Als CPU-Kühler setzten wir erneut den NZXT KRAKEN X40 ein.

Trotz allem bietet das UEFI eine ordentliche Anpassung der Lüfter an. Immerhin lassen sich beachtliche sieben Lüfter anklemmen. Dafür sorgen sieben 4-polige FAN-Header. Für jeden Lüfter lässt sich die Lüfterkurve auf die eigenen Wünsche in vier Stufen manuell anpassen. Standard-Setting: Liegt die CPU-Temperatur unterhalb der 40-Grad-Marke, drehen sich die Lüfter mit nur 12,5 Prozent der maximalen Drehzahl. Die nächsten beiden Hürden werden per Default bei 55 Grad und 70 Grad Celsius festgelegt, wodurch der/die Lüfter auf 37,5 Prozent respektive 62,5 Prozent beschleunigt werden. Wird die 85-Grad-Marke erreicht, arbeiten die Lüfter schließlich mit der vollen Drehzahl.

MSI hat auch bei den neuen Haswell-E-Mainboards das "Guard-Pro"-Feature hinzugefügt, welches in sechs Unter-Features gegliedert ist: Circuit Protection (Kurzschlussschutz),  Humidity Protection (Schutz vor hoher Luftfeuchtigkeit), High Temperature Protection (Schutz vor hohen Temperaturen), ESD Protection (Schutz vor elektrostatischer Entladung), EMI Protection (Schutz vor elektromagnetischen Interferenzen), ECO Power (Energieeinsparung durch Deaktivierung nicht benötigter Onboard-Chips).

Quellen und weitere Links

Es sind keine Quellen vorhanden

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