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ASUS Maximus VIII Ranger im Test - Der ROG-Einstieg für Skylake - Features und Layout (3)

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Wir machen nun mit dem TMDS-Levelshifter weiter.

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Der ASM1442K spielt eine wichtige Rolle.

ASMedias ASM1442K wird zwischen dem HDMI-Grafikausgang und dem CPU-Sockel positioniert und kümmert sich um die Spannungsumwandlung zwischen der iGPU und dem HDMI-Grafikausgang.

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Etwas Onboard-Komfort darf auch nicht fehlen.

Um das System vor dem Einbau ins Gehäuse ausgiebig zu testen, bietet sich die Bedienung des Power-, Reset- und CMOS-Clear-Buttons an. Weiter rechts neben dem TPM-Header (Trusted Platform Module) ist auch der ROG_EXT-Header zu sehen, an dem das OC-Panel angeklemmt werden kann, das dem Maximus VIII Extreme beiliegt, jedoch auch optional separat gekauft werden kann.

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Unverzichtbar auf einem ROG-Board: Der iROG-Controller.

ASUS bietet bei ihren ROG-Platinen exklusive Features an, die allerdings von einem separaten Controller aus gesteuert werden müssen. Wie bei einem BIOS wird der iROG-Chip bei manchen BIOS-Updates mit aktualisiert. Sein Aufgabengebiet umfasst die Steuerung und Überwachung der ROG-spezifischen Features. Zu den Features gehören die erweiterten Overclocking-Funktionen, MemOK! sowie das USB BIOS Flashback-Feature. Hinzu kommen aber auch die Steuerung und die Überwachung der Spannungsversorgung.

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Am unteren Rand hat sich ein zweiter USB-3.0-Header versteckt.

Der LN2-Mode-Jumper beweist es: Wer die CPU mit Stickstoff auf dem Maximus VIII Ranger bis ans Limit übertakten möchte, kann dies nach dem Umsetzen des Jumpers tun. Spätestens jetzt wird zusätzlich klar, dass ASUS einen zweiten USB-3.0-Header angebracht hat.

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Das ASUS Maximus VIII Ranger nochmal in der Übersicht.

Das Layout des Maximus VIII Ranger hat uns gut gefallen. Sämtliche Anschlüsse konnten ohne Probleme erreicht werden. Besonders gut fanden wir den freien Platz unter dem obersten PCIe-3.0-x16-Steckplatz. Bei einer Dual-Slot-Grafikkarte können so alle anderen Erweiterungsslots dennoch verwendet werden.

Auf dem ATX-Mainboard sind in der Summe sechs 4-Pin-FAN-Header verbaut, davon zwei als CPU-FAN-Header. Wer in Verbindung mit dem Maximus VIII Ranger eine All-In-One-Wasserkühlung für die CPU einsetzen möchte, kann den FAN-Stecker an dem speziellen Pump-FAN-Header anklemmen. Dies soll die Effizienz der Wasserkühlung erhöhen. Wem die Anzahl der FAN-Header nicht ausreichen sollten, kann auch noch die FAN-Header-Erweiterungsplatine mit anklemmen, die allerdings separat gekauft werden muss.

Auch wieder mit dabei: Jede Menge exklusive ROG-Features wie KeyBot II, Sonic Radar II, RAMCache, LANGuard, TrueVolt USB, welche ganz nützlich sein können.