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ASUS Maximus VIII Ranger im Test - Der ROG-Einstieg für Skylake - Features und Layout (2)

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Weiter gehts mit dem I/O-Panel.

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Das I/O-Panel vom ASUS Maximus VIII Ranger.

Die Anschlüsse von links nach rechts und von oben nach unten:

  • PS/2, 2x USB 2.0
  • USB BIOS-Flashback Button
  • 2x USB 2.0
  • DisplayPort 1.2, HDMI 1.4b
  • 2x USB 3.1, Typ A und Typ C (ASMedia ASM1142)
  • Gigabit-LAN (Intel I219-V), 2x USB 3.0 (Intel Z170)
  • und die (vergoldeten) analogen Audiobuchsen sowie ein optischer Digitalausgang (Toslink)

Neben einmal PS/2, Gigabit-LAN und dem USB-BIOS-Flashback-Button wurden vier USB-2.0-, zwei USB-3.0-, zwei USB-3.1-Schnittstellen (1x Typ A und 1x Typ C) verbaut. Die CPU-interne Grafikeinheit kann mithilfe eines DisplayPort- und HDMI-Grafikausgangs angesteuert werden. Fehlen dürfen natürlich auch die fünf analogen Audiojacks und der Toslink-Ausgang nicht.

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Kein Unterschied zum Extreme-Modell: Der Audiobereich.

ASUS hat im Vergleich zum Maximus VIII Extreme keine Kastration beim Audio-Bereich vorgenommen. Demnach wird auch der Besitzer des Maximus VIII Ranger mit dem ROG-SupremeFX-2015-Feature ausgestattet. Unter dem rot beleuchteten EMI-Shield arbeitet der weitverbreitete Realtek-ALC1150-Audiocodec. Er wird auch in diesem Fall von einem ESS-ES0923P-DAC, einem Anti-Pop-Relais von NEC und einem dedizierten Taktgeber begleitet. Zusätzlich sind neun Nichicon-Audiokondensatoren anzutreffen, die die Soundqualität optimieren sollen. An dem ebenfalls vorhandenen Kopfhörerverstärker können Kopfhörer mit einer Impedanz von 32 bis 600 Ohm betrieben werden. Das "Sonic SenseApp"-Feature soll für die automatische Erkennung der anliegenden Impedanz sorgen.

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Der SuperI/O-Chip kommt natürlich aus dem Hause Nuvoton.

Eine weitere Gemeinsamkeit ist der Nuvoton NCT6793D, der seinen Job als SuperI/O-Chip antritt. Mit seiner Hilfe lassen sich die Grundspannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten überwachen. Ebenfalls lassen sich die Lüfter manuell regeln.

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Verantwortlich für USB 3.1: Der ASMedia ASM1142.

Der ASM1142 beherrscht die USB-3.1-Spezifikationen und kann maximal zwei Ports mit der höheren Durchsatzrate von theoretischen 10 GBit/s betreuen.

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Gigabit-LAN wird durch diesen kleinen Chip in der Mitte ermöglicht.

ASUS verwendet auf den bisherigen ROG-Platinen stets die Intel-Netzwerkcontroller. So natürlich auch beim Maximus VIII Ranger. Hier ist es der neue I219-V, der die Daten problemlos mit höchstens 1 GBit/s schieben kann, aber auch abwärtskompatibel ist.