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Weiter gehts mit dem I/O-Panel.
Die Anschlüsse von links nach rechts und von oben nach unten:
- PS/2, 2x USB 2.0
- 2x USB 2.0
- Gigabit-LAN (Intel I218-V), 2x USB 3.1 Gen1
- 2x USB 3.1 Gen1
- USB 3.1 Gen2 Typ-C
- und die analogen Audiobuchsen sowie ein optischer Digitalausgang (Toslink)
Am I/O-Panel halten sich in der Summe neun USB-Anschlüsse auf. Davon arbeiten jeweils vier Stück mit der USB-3.1-Gen1- und USB-2.0-Spezifikation. Als Bonus wurde auch ein USB-3.1-Gen2-Typ-C-Anschluss mit angebracht. Zudem sehen wir auch eine PS/2-Schnittstelle, einen Gigabit-LAN-Port, fünf analoge Audiobuchsen sowie einmal Toslink.
Als Audio-Codec wurde der Realtek ALC1150 vorgesehen, welcher beachtliche 8 + 2 Kanäle steuern kann und es auf einen Front-DAC von 115 dB A-Weighting- und 110 dB Differential/Single-End-Output bringt. Er wird jedoch von acht Audio-Kondensatoren begleitet, welche die Qualität der Soundausgabe verbessern sollen. Auch ist ein Kopfhörer-Verstärker mit 600-Ohm-Unterstützung mit an Bord. Zusammen stellt dies die Basis für das Crystal-Sound-3-Feature dar.
Generell ist der Aufbau auch hier mit dem X99 Strix Gaming und dem X99-A II vergleichbar, denn links neben dem Audiobereich haben die Taiwaner den Nuvoton-NCT6791D-A untergebracht, der als SuperI/O-Controller fungiert und für die Spannungs-, Temperatur- und Lüftergeschwindigkeitsüberwachung zuständig ist. Weiter links ist der ASMedia ASM1074 als USB-3.1-Gen1-Hub vertreten. Er kümmert sich um drei von vier USB-3.1-Gen1-Schnittstellen am I/O-Panel.
Es ist dem ASMedia ASM1142 zu verdanken, dass auch ASUS's X99-E in den Genuss der USB-3.1-Gen2-Technik kommt. Auch wenn sich der Hostcontroller um zwei der 10 GBit/s schnellen Anschlüsse kümmern kann, muss er sich in diesem Fall nur um die eine Typ-C-Schnittstelle kümmern.
Der I218-V von Intel schafft es auf eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von theoretischen 1 GBit/s, was um gerechnet in 125 MB/s resultiert. Auch bringt er Features wie VLAN und Wake-on-LAN mit.
Ganz unten am Rand des PCBs sind nicht nur der TPM-, der zweite USB-3.1-Gen1- und zwei USB-2.0-Header zu sehen, sondern auch einerseits der XMP-Switch. Mit Letzterem kann der Anwender das XMP-Feature auch über diesen Weg aktivieren. Direkt rechts daneben existiert auch noch ein CPU-Overvoltage-Jumper. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, kann die CPU-Spannung nach dem Umstecken noch weiter erhöht werden, als es auch so schon ordentlich möglich ist. Der Anwender sollte daher vor dem Umstecken genau wissen, was er tut. Wer die FAN-Erweiterungskarte besitzt, kann diese zudem an dem EXT-FAN-Anschluss anschließen.
Wie auch beim X99 Strix Gaming gefällt uns auch das Layout des ASUS X99-E. Alles befindet sich dort, wo wir es auch erwartet haben, und wir sind an alle Stellen bestens herangekommen. Das haben wir jedoch auch teilweise der Corsair Hydro H110i GT zu verdanken, welche den Core i7-6950X ordentlich kühlen konnte. Einige untergebrachte RGB-LEDs können dank des Aura-Lighting-Features in vielen unterschiedlichen Modi zum Leuchten gebracht werden. Zur Auswahl stehen: Default, Auto, Static, Breathing, Strobing, Comet, Flash & Dash, Rainbow, CPU-Temperature und Color Cycle. Dabei hat ASUS die LEDs am PCH-Kühler, an den großen PCIe-Slots und rückseitig untergebracht.
Es lassen sich viele 4-Pin-Lüfter an dem Mainboard anschließen, fünf Stück an der Zahl. Gesteuert werden können von den fünf FAN-Anschlüssen der CPU-FAN-, die beiden Chassis-FAN-Header sowie der neue H-AMP-Header. An letztgenannten lässt sich ein extrem leistungsstarker Lüfter anklemmen. Neben den weiteren Modi "Silent" und "Turbo", steht jeweils noch der Punkt "Manual" zur Verfügung, bei dem sich der Anwender für seine eigenen Einstellungen entscheiden kann. Und sollte diese Anzahl an FAN-Headern nicht ausreichen, hält sich auch noch der EXT_FAN-Header bereit, an dem die optionale Erweiterungsplatine mit drei weiteren 4-Pin-FAN-Headern angeklemmt werden kann.