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Gigabyte GA-Z270X-Gaming 7 im Test - Nächste Generation mit neuem Thunderbolt-3.0-Controller - Features und Layout (2)

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Die Anschlüsse von links nach rechts und von oben nach unten:

  • PS/2, 2x USB 2.0 (USB DAC)
  • DisplayPort 1.2, HDMI 1.4b
  • 2x USB 3.1 Gen1 (Intel Z270)
  • Gigabit-LAN (Rivet Networks Killer E2500), USB 3.1 Gen2 Typ-C (Intel JHL6540)
  • Gigabit-LAN (Intel I219-V), USB 3.1 Gen1 (Intel Z270), USB 3.1 Gen2 Typ-A (Intel JHL6540)
  • und die fünf 3,5-mm-Klinke-Buchsen sowie ein optischer Digitalausgang

Wer großen Wert auf zahlreiche USB-Schnittstellen am I/O-Panel legt, könnte mit dem Gigabyte GA-Z270X-Gaming 7 eventuell enttäuscht werden. Es halten sich zwei USB-2.0-, drei USB-3.1-Gen1 und zwei USB-3.1-Gen2-Anschlüsse bereit. Bei den beiden Letzteren ist es jeweils eine Typ-A- und Typ-C-Ausführung. Darüber hinaus wurde einmal PS/2 für ältere Peripherie, ein DisplayPort-1.2- und HDMI-1.4b-Grafikausgang, dazu zwei Gigabit-LAN-Ports und fünf 3,5-mm-Klinke-Buchsen sowie ein optischer Digitalausgang verbaut.

Auch der Sound-Bereich unterscheidet sich vom ASUS Maximus IX Formula deutlich. Anstatt auf einen Audio-Codec von Realtek zu setzen, setzt Gigabyte weiterhin auf den Sound-Core3D-Chip von Creative. Er bekommt tatkräftige Unterstützung von acht Audio-Kondensatoren sowie einem Texas-Instruments-OPA2134-Kopfhörerverstärker, der auch 600-Ohm-Kopfhörer bedienen kann. Zu sehen ist außerdem ein OP-Amp, der sich durch den Anwender auf Wunsch gegen ein anderes Modell austauschen lässt.

Wer sich fragt, welche Chips für die beiden Gigabit-LAN-Ports verantwortlich zeigen, bekommt nun die passende Antwort. Links im Bild ist der Intel-I219-V- und rechts der Killer-E2500-Controller von Rivet Networks abgebildet. Letzterer hatte seine Premiere auf dem MSI Z170A Gaming M6, dem wir näher auf den Zahn gefühlt haben. Beide Chips kommen auf eine maximale Datenübertragungsrate von 1 GBit/s. Während der Killer-E2500-Controller seine Priorität auf die Netzwerkpakete bei einem Online-Game setzt, geht der Intel-I219-V-PHY in die professionellere Richtung samt VLAN- und Wake-on-LAN-Unterstützung.

Der Intel JHL6540 hat nicht nur die USB-3.1-Gen2-Spezifikation im Gepäck, sondern unterstützt auch im vollen Umfang die Thunderbolt-3.0-Technologie. Er steuert je einen Typ-A- und Typ-C-Anschluss am I/O-Panel an.

Speziell für den Typ-C-Anschluss verlötet Gigabyte außerdem den TPS65982 von Texas Instruments. Bei ihm handelt es sich um einen USB-Power-Delivery-Power-Switch und High-Speed-Multiplexer. Mit seiner Hilfe kann die Typ-C-Schnittstelle bis zu 100 Watt liefern.

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