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Gerade die Mainboards mit dem B350-Chipsatz sind seit dem Release von AMDs Ryzen-Plattform sehr beliebt. Dies liegt neben den annehmbaren CPU-Preisen selbst an dem guten Kompromiss des B350-Chipsatzes. Neben einer moderaten Bereitstellung von aktuellen Schnittstellen ist mit dem B350-FCH auch das Übertakten von CPU und Arbeitsspeicher ein Thema. In diesem Artikel werden wir das kostengünstige ASUS Prime B350-Plus genauer unter die Lupe nehmen.
Für einen Preis von weniger als 100 Euro bietet ASUS das Prime B350-Plus an, dessen Ausstattung für viele Umrüstwilligen bereits genügt, um mit einem der neuen Ryzen-Prozessoren für den Sockel AM4 ein aktuelles, preisgünstiges und zudem leistungsfähiges System auf die Beine zu stellen. Auf dem Prime B350-Plus wurden von ASUS nicht nur vier DDR4-DIMM-Slots, sondern auch jeweils zwei mechanische PCIe-3.0-x16-, PCIe-2.0-x1- und PCI-Steckplätze verbaut.
Sechsmal SATA 6GBit/s und einmal M.2 halten sich hingegen für Storage-Geräte bereit. Für den USB-Bereich wurden von ASUS in der Summe jeweils sechs USB-3.1-Gen1- und USB-2.0-Schnittstellen sowie zwei schnellere USB-3.1-Anschlüsse der zweiten Generation berücksichtigt. Hinzukommt einmal Gigabit-Ethernet sowie ein Audio-Codec von Realtek.
ASUS verwendet ein schwarzes PCB, das jedoch einige Akzente in kräftigem Rot erhalten hat. Diese setzen sich auch auf den Passivkühlern fort. Um das ASUS Prime B350-Plus verbauen zu können, muss das Gehäuse ATX-Mainboards aufnehmen können. Auch wenn sich ASUS in diesem Fall auf das minimal schmalere ATX-Format entschieden hat.
Die Spezifikationen
Das ASUS Prime B350-Plus wurde mit folgenden technischen Eigenschaften versehen:
Mainboard-Format | ATX |
---|---|
Hersteller und Bezeichnung | ASUS Prime B350-Plus |
CPU-Sockel | PGA AM4 (für Ryzen 3, Ryzen 5, Ryzen 7 und "Raven Ridge" (APU)) |
Stromanschlüsse | 1x 24-Pin ATX 1x 8-Pin EPS12V |
CPU-Phasen/Spulen | 6 Stück |
Preis | ab 91 Euro |
Webseite | https://www.asus.com |
Southbridge-/CPU-Features | |
Chipsatz | AMD B350 Chipsatz |
Speicherbänke und Typ | 4x DDR4 (Dual-Channel, optional ECC Unbuffered) |
Speicherausbau | max. 64 GB (mit 16-GB-DIMMs) |
SLI / CrossFire | CrossFireX (2-Way) |
Onboard-Features | |
PCI-Express | 1x PCIe 3.0 x16 (elektrisch mit x16) über CPU |
PCI | 2x PCI über ASMedia ASM1083 |
SATA(e)-, SAS- und M.2/U.2-Schnittstellen | 6x SATA 6 GBit/s (2x über CPU, 4x über AMD B350) |
USB | 2x USB 3.1 Gen2 (2x extern, Typ-A) über AMD B350 |
Grafikschnittstellen | 1x HDMI 1.4b (nur mit APU nutzbar) 1x DVI-D (nur mit APU nutzbar) 1x VGA (nur mit APU nutzbar) |
WLAN / Bluetooth | - |
Thunderbolt | - |
LAN | 1x Realtek RTL8111H Gigabit-LAN |
Audio-Codec und Anschlüsse | 8-Channel Realtek ALC887 Audio Codec 3x 3,5 mm Audio-Jacks |
FAN-Header | 1x 4-Pin CPU-FAN-Header (regelbar) 2x 4-Pin Chassis-FAN-Header (regelbar) |
LED-Beleuchtung | Rote LEDs 1x RGB-Header |
Das mitgelieferte Zubehör
Folgendes befand sich neben dem Mainboard im Karton:
- I/O-Blende
- Mainboard-Handbuch inklusive Treiber- und Support-DVD
- zwei SATA-Kabel
Wenig umfangreich gestaltet sich das beiliegende Zubehör. Abseits der I/O-Blende, einem kurzen Handbuch und dem Support-Datenträger legt ASUS noch zwei SATA-Kabel mit in die Verpackung. Bei uns fehlte jedoch die Schraube für den M.2-Steckplatz, die ansonsten ebenfalls enthalten ist.