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- USB-BIOS-Flashback-Button
- 4x USB 2.0 (unten: USB BIOS Flashback)
- USB 2.0 (TUF Detective Port)
- 2x USB 3.1 Gen2 (Typ-A/Typ-C, ASMedia ASM3142)
- Gigabit-LAN (Intel I211-AT), 2x USB 3.1 Gen1 (Intel X299)
- Gigabit-LAN (Intel I219-V), 2x USB 3.1 Gen1 (Intel X299)
- 5x 3,5 mm Klinke, 1x TOSLink
Absolut angemessen fällt das I/O-Panel aus, das nicht nur vier USB-2.0-, vier USB-3.1-Gen1- und zwei USB-3.1-Gen2-Anschlüsse zu bieten hat, sondern außerdem zwei Gigabit-LAN-Buchsen und die üblichen Audio-Konnektoren bereitstellt. ASUS hat darüber hinaus einen einzelnen USB-2.0-Port einzig und allein für den mitgelieferten TUF-Detective-USB-Stick vordefiniert, über den ein Smartphone via Bluetooth in Kontakt treten kann.
Sowohl unter Android als auch unter iOS bietet ASUS die TUF-Detective-App an, mit der der Anwender den aktuellen POST-Code, Informationen zum System oder auch die Spannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten einsehen kann. Außerdem ist es möglich, das System mithilfe des Smartphones zu starten, zu resetten oder auch das BIOS auf die Standard-Werte zu versetzen.
Rechts in der Ecke hat ASUS den Audio-Bereich untergebracht, der natürlich vom Rest des Mainboards getrennt geschaltet wurde, damit Interferenzen vermieden werden. Zum Einsatz kommt Realteks ALC1220-Chip, dem jedoch nicht allein das Feld überlassen wird und der von fünf Audio-Kondensatoren und einem Kopfhörerverstärker unterstützt wird. In der Mitte platziert sich der Nuvoton NCT6796D, der die Spannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten im Auge behält. Der TUF-Chip weiter links ist die "Schaltzentrale der Systemkühlung", mit dessen Hilfe die Kühlung besser auf die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden kann und der die erweiterten Sensoren ansprechen kann.
Während der Intel I219-V vorderseitig verlötet wurde, ist der I211-AT auf der Rückseite anzutreffen. Beide können die Netzwerkpakete mit maximal 1 GBit/s beschleunigen und optional ist auch das Teaming möglich.
In zweifacher Ausführung ist auch ASMedias ASM3142-USB-3.1-Gen2-Hostcontroller vertreten. Einer kümmert sich um die beiden Schnittstellen am I/O-Panel, der zweite ist für den internen Header zuständig. Angebunden sind beide Controller mit zwei Gen3-Lanes, wodurch sie auf eine Brutto-Datenrate von 16 GBit/s kommen.
Auf diesem Bild ist neben einem Power-Button der Thunderbolt-Header, dazu der VROC-Key-Header (Virtual RAID on CPU) und ein 5050-RGB-LED-Header sichtbar.
Die Thermal Armor ist natürlich Geschmacksache. Anmerken möchten wir, dass die Farbe des M.2-Kühlers eher weniger zum Rest passt und ebenfalls Silber sein sollte. Dies fällt allerdings nur unter direkter Beleuchtung aus.
Und auch wenn der kleine Lüfter vom PCH-Kühler den Anschein geben könnte, dass er zu lauten Geräuschkulissen fähig ist, so können wir unsere Leser beruhigen. Zu keinem Zeitpunkt ist uns der Lüfter negativ aufgefallen. Er erfüllt sogar den Zweck, das horizontale M.2-Modul besser zu belüften. Optional lässt sich der PCH-Lüfter im BIOS und in der AI Suite 3 manuell steuern.