TEST

ASUS TUF X299 Mark 1 im Test - SATA-6G-, USB-3.1-Gen1/Gen2- und M.2-Performance

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USB-3.1-Gen2-Performance

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Das ASUS TUF X299 Mark 1 stellt drei USB-3.1-Gen2-Schnittstellen bereit. Hierfür kommen gleich zwei ASMedia-ASM3142-Controller zum Einsatz. Dabei gibt es eine Schnittstelle als Typ-A- und zwei Typ-C-Ausführungen.

Für den Test setzen wir das externe Akitio NT2-U3.1-Gehäuse ein, in dessen Inneren wir zwei 2,5-Zoll-SSDs des Typs OCZ Vector 150 mit einer Speicherkapazität von jeweils 480 GB nutzen. Das Solid State Drive kommt bis auf 550 MB/s lesend und 530 MB/s schreibend. Beide SSDs arbeiten im RAID-0-Verbund, sodass die USB-3.1-Gen2-Schnittstelle ordentlich ausgelastet werden kann.

ASMedias ASM3142-USB-3.1-Gen2-Controller leistet einen guten Job. Maximal wurden 876 MB/s im Lesen und 996 MB/s im Schreiben erreicht.

 

USB-3.1-Gen1-Performance

An USB-3.1-Gen1-Buchsen bietet das ASUS TUF X299 Mark 1 insgesamt acht Stück an. Am I/O-Panel kann auf vier Stück direkt zugegriffen werden, die restlichen vier Stück können über die beiden internen Header realisiert werden. Dabei arbeiten alle acht Buchsen direkt mit dem X299-Chipsatz zusammen. Für den USB-3.1-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.1-Gen2-Lösung verwendet.

Intels USB-3.1-Gen1-Controller im PCH beschleunigte das RAID-0-Verbund hingegen auf höchstens 443 MB/s lesend und 466 MB/s schreibend. Dies sind sehr solide Werte.

 

SATA-6G-Performance

Das ASUS TUF X299 Mark 1 stellt acht SATA-6GBit/s-Buchsen bereit. Alle acht SATA-Konnektoren arbeiten nativ mit dem X299-Chipsatz zusammen. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.

Und auch an der SATA-6GBit/s-Front sieht es sehr performant aus. Es wurde eine Lesedurchsatzgeschwindigkeit von 557 MB/s und eine Schreibrate von 526 MB/s erreicht.

 

M.2-Performance

Den M.2-Test absolvieren wir natürlich auch bei der X299-Plattform. Auf dem ASUS TUF X299 Mark 1 halten sich gleich zwei M.2-Schnittstellen bereit. Genau wie bei der LGA1151-Plattform, erhalten die M.2-Schnittstellen vom Chipsatz ihre nötigen Lanes, wodurch die theoretische Bandbreite auf 32 GBit/s anwächst. Für den M.2-Test verwenden wir die Samsung SSD SM961 mit 256-GB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Samsung mit 3.100 MB/s lesend und 1.400 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe in der Version 1.2 und bedient sich an vier Gen3-Lanes vom Chipsatz.

Nicht ganz so optimal lief es beim M.2-Test und dies gilt einzig für die Leserate, denn die ~3,3 GB/s wurden dieses Mal nicht erreicht, sondern kletterte auf knapp 3 GB/s. Mit über 1,5 GB/s Schreiben wurde der übliche Wert erreicht.