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Fangen wir erstmal mit dem Zubehör an:
- I/O-Blende
- Mainboard-Handbuch inkl. Treiber- und Software-DVD
- vier SATA-Kabel
- CPU-Installation-Tool
- zwei RGB-Verlängerungskabel
- ein Thermistorkabel
- 2-Way-SLI-HB-Bridge
- zwei M.2-Gewinde und Schrauben
- Lüfter-Halterung inkl. Anleitung
- sieben Kabelbinder
- 20-Prozent-Gutschein bei cablemod.com
ASUS belässt es auch beim ROG Strix Z370-F Gaming nicht ausschließlich bei der I/O-Blende, dem Mainboard-Handbuch und dem Support-Datenträger, sondern hat unter anderem auch vier SATA-Kabel, das CPU-Installation-Tool, eine 2-Way-SLI-HB-Bridge und ein Thermistorkabel beigelegt. Für die beiden M.2-Schnittstellen liegen hingegen entsprechende Gewinde und Schrauben bereit. Es liegen jedoch auch eine Lüfter-Halterung inkl. Anleitung, sieben Kabelbinder und auch ein 20-Prozent-Gutschein für cablemod.com bei.
Auf dem Strix Z370-F Gaming verlötet ASUS insgesamt zehn Spulen für die CPU-Spannungsversorgung und verwendet für deren Input jeweils einen SiRA14DP als Highside- und SiRA12DP als Lowside-MOSFET aus dem Hause Vishay. Die beiden Spulen für die integrierte Grafikeinheit bilden hierbei eine Ausnahme, da auf der PCB-Rückseite zwei weitere SiRA12DP-MOSFETs zu finden sind. Zu sehen sind außerdem fünf Doubler-Chips, die ihre Daseinsberechtigung haben.
Ein 8-Pin-Stromanschluss befeuert den gesamten VRM-Bereich. Somit steht fest, dass ASUS die identische CPU-Spannungsversorgung vom Strix Z370-E Gaming nutzt.
Der eingesetzte PWM-Controller kann auf dem Bild nicht ganz erkannt werden. Es handelt sich jedoch um den ASP1400BT, den ASUS auch auf dem Strix Z370-E Gaming nutzt. Er kann bis zu acht Spulen steuern, weshalb ASUS aus diesem Grund fünf Doubler-Chips einsetzt. Somit arbeitet der ASP1400BT effektiv mit fünf Spulen.
Die vier obligatorischen DDR4-DIMM-Speicherbänke halten sich an der entsprechenden Position auf und nehmen bis zu 64 GB an Arbeitsspeicher auf. ASUS gibt an, dass selbst Module mit effektiv 4.000 MHz offiziell unterstützt werden. Zwar wurde der USB-3.1-Gen2-Header gestrichen, doch die vier Status-LEDs für die CPU, den Arbeitsspeicher, die Grafikkarte und das Boot-Laufwerk sind auch auf dem Strix Z370-F Gaming anzutreffen.
Absolut identisch fällt auch das Layout der Erweiterungssteckplätze aus. So halten sich auch beim Strix Z370-F Gaming drei PCIe-3.0-x16-Slots auf mechanischer Basis sowie vier PCIe-3.0-x16-Steckplätze bereit. Während die beiden oberen PCIe-3.0-x16-Schnittstellen mit dem Safe-Slot-Feature ausgestattet wurden und mit der LGA1151-CPU in Kontakt treten, wurde der Rest über den Z370-Chipsatz angebunden. Die folgende Tabelle gibt darüber Aufschluss, wie die Slots im Detail angebunden sind.
Mechanisch | elektrische Anbindung (über) | Single-GPU | 2-Way-SLI/ CrossFireX | 3-Way- CrossFireX |
---|---|---|---|---|
PCIe 3.0 x1 | x1 (Z370) | - | - | - |
PCIe 3.0 x16 | x16/x8 (CPU) | x16 | x8 | x8 |
PCIe 3.0 x1 | x1 (Z370) | - | - | - |
PCIe 3.0 x1 | x1 (Z370) | - | - | - |
PCIe 3.0 x16 | x8 (CPU) | - | x8 | x8 |
PCIe 3.0 x1 | x1 (Z370) | - | - | - |
PCIe 3.0 x16 | x4 (Z370) | - | - | x4 |
Zu sehen sind außerdem die beiden M.2-Schnittstellen mit der M-Key-Kodierung. Beide können ein Modul mit einer Länge von 4,2 cm bis 8 cm aufnehmen. Zu beachten gilt, dass die SATA-Ports 5 und 6 unbrauchbar werden, wenn im oberen M.2-Slot ein Modul im PCIe-Mode arbeitet. Arbeitet der untere M.2-Anschluss im SATA-Modus, wird der SATA-Port 1 blockiert.