TEST

ASUS ROG Strix Z370-F und Z370-I Gaming im Test - SATA-6G-, USB-3.1-Gen1/Gen2- und M.2-Performance

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USB-3.1-Gen2-Performance

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Das ASUS ROG Strix Z370-F Gaming stellt zwei USB-3.1-Gen2-Schnittstellen und das Strix Z370-I Gaming stellt eine USB-3.1-Gen2-Schnittstelle bereit. Beim F-Modell befinden sich beide Schnittstellen am I/O-Panel, beim I-Modell ist ein Anschluss über den internen Header erreichbar. Hierfür hat ASUS jeweils einmal den ASMedia ASM3142 verlötet.

Für den Test setzen wir das externe Akitio NT2-U3.1-Gehäuse ein, in dessen Inneren wir zwei 2,5-Zoll-SSDs des Typs OCZ Vector 150 mit einer Speicherkapazität von jeweils 480 GB nutzen. Das Solid State Drive kommt bis auf 550 MB/s im Lesen und 530 MB/s im Schreiben. Beide SSDs arbeiten im RAID-0-Verbund, sodass die USB-3.1-Gen2-Schnittstelle ordentlich ausgelastet werden kann.

Getestet haben wir die USB-3.1-Gen2-Performance über das ASUS ROG Strix Z370-F Gaming und die Werte können sich mit bis zu 937 MB/s lesend und 1.032 MB/s schreibend absolut sehen lassen.

 

USB-3.1-Gen1-Performance

An USB-3.1-Gen1-Buchsen bieten beide ROG-Mainboards jeweils sechs Stück an. Am I/O-Panel des Strix Z370-F Gaming kann auf zwei Stück direkt zugegriffen werden, die restlichen vier Stück können über die beiden internen Header realisiert werden. Beim Strix Z370-I Gaming wurde dies genau andersherum realisiert. Alle wurden direkt an den Z370-PCH angebunden. Für den USB-3.1-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.1-Gen2-Lösung verwendet.

Ohne Überraschung wurden mit beiden ASUS-Mainboards sehr gute USB-3.1-Gen1-Transferraten erreicht. Im Lesen wurden etwas mehr als 440 MB/s erreicht, die Schreibrate lag bei 461 MB/s.

 

SATA-6G-Performance

Das ASUS ROG Strix Z370-F Gaming stellt sechs SATA-6GBit/s-Buchsen bereit. vier Stück sind es mit dem Strix Z370-I Gaming. Alle SATA-Konnektoren arbeiten nativ mit dem Z370-Chipsatz zusammen. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.

Um die 550 MB/s im Lesen wurden mit beiden Mainboards erreicht, schreibend wurden maximal 510 MB/s ermittelt. Letzterer Wert ist leicht reduziert.

 

M.2-Performance

In beiden Fällen wurden zwei M.2-Schnittstellen berücksichtigt, welche an den Intel-Chipsatz mit jeweils vier Gen3-Lanes angebunden sind (32 GBit/s). Für den M.2-Test verwenden wir die Samsung SSD SM961 mit 256-GB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Samsung mit 3.100 MB/s lesend und 1.400 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe in der Version 1.2 und bedient sich an vier Gen3-Lanes vom Chipsatz.

Und auch die M.2-Werte sprechen für sich. Dies belegen die ~3.325 MB/s im Lesen und ~1.510 MB/s im Schreiben.

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