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ASRock Z390 Phantom Gaming 9 im Test - Zwischen Taichi und Ultimate - Features und Layout (2)

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Eine weitere Gemeinsamkeit zeigt sich dann bei den SATA-6GBit/s-Ports. Insgesamt werden acht Stück spendiert, von denen sechs Stück nativ an den Z390-Chipsatz angebunden sind und zwei über den ASMedia-ASM1061-Controller agieren. ASRock hat die entsprechenden Ports wie üblich gekennzeichnet.

Rechts davon ist auch der USB-3.1-Gen2-Frontheader für eine Typ-C-Schnittstelle zu sehen, der ebenfalls direkt mit dem Z390-PCH in Kontakt tritt.

  • CMOS-Clear-Button
  • WLAN-ac- und Bluetooth-5.0-Modul (Intel Wireless-AC 9260)
  • PS/2, 2x USB 3.1 Gen1 (Intel Z390)
  • DisplayPort 1.2, HDMI 1.4b
  • 2,5-GBit/s-LAN (Realtek RTL8125AG), 2x USB 3.1 Gen1 (Intel Z390)
  • Gigabit-LAN (Intel I211-AT), 2x USB 3.1 Gen2 (Typ-A, Intel Z390)
  • Gigabit-LAN (Intel I219-V), 2x USB 3.1 Gen2 (Typ-A/C, Intel Z390)
  • 5x 3,5 mm Klinke, 1x TOSLink

Wer hätte es gedacht: Auch beim I/O-Panel ist kein Unterschied zum Z390 Taichi zu erkennen, wenn man vom zusätzlichen 2,5-GBit/s-LAN-Port absieht. Beim Z390 Taichi Ultimate befindet sich an dieser Steller gar ein 10-GBit-LAN-Anschluss. Hinzu kommen viermal USB 3.1 Gen1 und USB 3.1 Gen2, zwei Gigabit-LAN-Ports und ein HDMI-1.4b- und DisplayPort-1.2-Grafikausgang.

Beim verbauten WLAN- und Bluetooth-Modul hat ASRock endlich auf eine aktuelle Lösung gesetzt und hat den Intel Wireless-AC 9260 montiert. Dadurch sind WLAN-Datenraten bis 1,73 GBit/s und Bluetooth-Verbindungen in der Revision 5.0 möglich. Warum ASRock hier nicht direkt zum 9560-Modell (CNVi) gegriffen hat, können wir nicht nachvollziehen. Aber immerhin haben sie Abstand vom kleinen Wireless-AC 3168 genommen.

Übrig bleiben ein CMOS-Clear-Button, eine PS/2-Schnittstelle sowie die obligatorischen Audioanschlüsse.

Absolut identisch ausgestattet ist auch der Onboard-Sound-Bereich mit dem Realtek-ALC1220-Codec, fünf Audio-Kondensatoren und einem NE5532-Kopfhörerverstärker aus dem Hause Texas Instruments. Weiter links wurden die beiden Gigabit-LAN-Chips von Intel untergebracht (I219-V und I211-AT).

Unten rechts in der Ecke prangt eine Diagnostic-LED für detailliertes Trouble-Shooting. Fehlten beim ASRock Z390 Taichi noch der Power- und Reset-Button, so wurden beide beim Z390 Phantom Gaming 9 verlötet und erhöhen daher deutlich den Onboard-Komfort. Oben rechts an den beiden unteren SATA-Ports ist der ASMedia ASM1061 zu sehen. 

Wir können zunächst einmal festhalten, dass die Ausstattung des ASRock Z390 Phantom Gaming 9 mit dem des Z390 Taichi (Ultimate) nahezu identisch ausfällt. Einziger Ausreißer sind einerseits der 2,5-GBit/s-LAN-Controller und das endlich verwendete Wireless-AC-9560-Modul. Dabei ist das Layout absolut gelungen und wirkt keineswegs überfrachtet. Zudem sind mit zwei CPU-FAN- sowie drei Chassis-FAN-Headern eine ausreichende Anzahl an Lüfter-Anschlüssen vorhanden, welche sich auch regeln lassen.