USB-3.2-Gen2-Performance
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Das ASUS ROG Strix Z390-F Gaming stellt insgesamt vier USB-3.2-Gen2-Schnittstellen bereit. Alle vier Stück befinden sich am I/O-Panel und arbeiten nativ mit dem Z390-Chipsatz zusammen.
Für den Test setzen wir das externe Akitio NT2-U3.2-Gen2-Gehäuse ein, in dessen Inneren wir zwei 2,5-Zoll-SSDs des Typs OCZ Vector 150 mit einer Speicherkapazität von jeweils 480 GB nutzen. Das Solid State Drive kommt bis auf 550 MB/s lesend und 530 MB/s schreibend. Beide SSDs arbeiten im RAID-0-Verbund, sodass die USB-3.2-Gen2-Schnittstelle ordentlich ausgelastet werden kann.
Mit einigen Peaks wurden im Lesen und Schreiben zwar Werte mit mehr als 900 MB/s erreicht, der Grundton reicht allerdings "nur" bis etwa 855 MB/s. Bekanntermaßen agiert der ASMedia ASM3142 in dieser Disziplin etwas flotter als Intels eigener Controller im Z390-Chipsatz.
USB-3.2-Gen1-Performance
An USB-3.2-Gen1-Buchsen bietet das ASUS ROG Strix Z390-F Gaming insgesamt nur vier Stück an. Am I/O-Panel kann auf zwei Stück direkt zugegriffen werden, die restlichen beiden Anschlüsse können über den Front-Header realisiert werden. Alle sechs Ports arbeiten direkt mit dem Z390-Chipsatz zusammen. Für den USB-3.2-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.2-Gen2-Lösung verwendet.
Mit über 440 MB/s lesend und mehr als 450 MB/s im Schreiben wurden dagegen sehr gute USB-3.2-Gen1-Performancewerte erreicht.
SATA-6GBit/s-Performance
Das ASUS ROG Strix Z390-F Gaming stellt sechs SATA-6GBit/s-Buchsen bereit. Alle sechs Konnektoren arbeiten nativ mit dem Z390-Chipsatz zusammen. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.
Als gut kann auch die SATA-6GBit/s-Performance bezeichnet werden. Während die Leserate bis knapp 550 MB/s reicht, stieg der Schreibdurchsatz bis auf etwa 500 MB/s.
M.2-Performance
Auf dem ASUS ROG Strix Z390-F Gaming halten sich zwei M.2-Schnittstellen bereit, welche an den Intel-Chipsatz mit jeweils vier Gen3-Lanes angebunden sind (32 GBit/s, shared). Für den M.2-Test verwenden wir die Samsung SSD SM961 mit 256-GB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Samsung mit 3.100 MB/s lesend und 1.400 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe in der Version 1.2 und bedient sich an vier Gen3-Lanes vom Chipsatz.
Die volle Performance zeigte sich dann mit dem M.2-PCIe-Test, bei dem Werte von 3.330 MB/s im Lesen und 1.526 MB/s im Schreiben ermittelt wurden.