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Anders als bei den sonstigen Mainboard-Tests, nutzen wir für den Test des ASRock Rack E3C246D4I-2T, den Intel Xeon E-2136.
Für den Arbeitsspeicher haben wir auf 4x Kingston KSM26SES8/8ME. Es handelt sich dabei um SO-DIMM mit einer Kapazität von jeweils 8 GB. Bei einem Takt von 2.666 MHz läuft er mit Latenzen von CL19-19-19 und kann per ECC auch Fehler erkennen. Entsprechend haben wir die Fehlererkennung auch im BIOS aktiviert.
BIOS und IPMI
Werfen wir einen Blich in das BIOS. Während des Post-Vorgangs kann dieses einfach aufgerufen werden und zeigt sich ohne das inzwischen im Endkundenbereich übliche Schnick-Schnack.
Wer die American-Megatrend-Optik noch kennt, wird sich im BIOS des E3C246D4I-2T schnell zurecht finden. Über die verschiedenen Reiter sind die Untermenüs zu erreichen. Auf der ersten Seite bekommen wir zunächst einmal einen Überblick über die installierten Komponenten. In der CPU- und DRAM-Konfiguration können die einzelnen Funktionen des Prozessors ausgewählt werden. Im Falle des Arbeisspeichers kann hier die Taktgeschwindigkeit festgelegt werden.
Auch die verschiedenen Funktionen des Chipsatzes können über das BIOS angesteuert werden. Dazu gehört unter anderem die Anbindung des PCI-Express-Chipsatzes oder aber die Auswahl der OcuLink-Geschwindkeit.
IPMI
Nun wollen wir auch noch einen Blick in das IPMI werfen, welches über den BMC angesteuert wird. Aufgerufen wird das Interface über Eingabe der IP im Browser.
Das IPMI ermöglicht die Steuerung der wichtigsten Komponenten auch ohne physischen Zugriff auf das System oder das ein Monitor angeschlossen ist. Neben der Überwachung der verschiedenen Sensoren ist es darüber auch möglich, die verbaute Hardware zu identifizieren und ein Firmware/BIOS-Update durchzuführen.
Aber es ist auch möglich die Netzwerk-Komponenten und Dienste anzusteuern und Einstellungen vorzunehmen. Das Protokoll liefert Einträge, falls es zu Fehlern gekommen ist. Somit lassen sich Gründe für Neustarts und Abstürze eventuell identifizieren.