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Mainboards

Das ASRock Rack E3C246D4I-2T im Test - SATA-, M.2 und Netzwerk-Leistung

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Nun wollen wir uns noch die I/O-Leistung für angeschlossene SATA- und M.2-Laufwerke sowie die Netzwerverbindungen anschauen. Bei den Benchmarks wollen wir gleich dazu sagen, dass wir hier keinerlei Vergleiche zu anderen Mainboard-Tests anstellen können, da die verwendete Hardware sich komplett unterscheidet. Dies trifft sowohl auf die Tests der Datenübertragung für SATA und M.2 als auch für Messungen wie die Leistungsaufnahme zu.

SATA-6GBit/s-Leistung

Für die Leistung der SATA-Anschlüsse haben wir eine Samsung 860 Evo mit 512 GB per OcuLink-SATA-Adapter an das ASRock Rack E3C246D4I-2T angeschlossen. Alle acht SATA-Anschlüssen werden ausschließlich über die OcuLink-Anschlüsse angeboten.

Bei knapp über 500 MB/s ist das Maximum der SATA-Schnittstelle erreicht und entsprechend würden alle sechs SATA-Laufwerke auf diese Durchsatzraten kommen. Jeder OcuLink-Anschluss ist über vier PCI-Express-3.0-Lanes angebunden – hier besteht also keine Limitierung.

M.2-NVMe-Leistung

Auch der M.2-Anschluss bietet vier PCI-Express-3.0-Lanes und ist an den Chipsatz angebunden. Wir haben eine Intel H10 mit 1 TB Kapazität eingesetzt.

Die Intel H10 ist sicherlich nicht die schnellste SSD am Markt, bietet aber den Vorteil, dass sie Optane Memory und den eigenen QLC-3D-NAND miteinander kombiniert. Die erreichten Datenraten sind in den obigen Screenshots zu sehen.

Netzwerk-Leistung

Der Fokus soll beim ASRock Rack E3C246D4I-2T aber auf den Netzwerkverbindungen liegen. Eben darum haben wir die Anschlüsse an einen Switch mit 10-GBit/s-Ethernet angeschlossen, die entsprechende Verbindung wurde ohne Probleme hergestellt.

Natürlich haben wir uns auch angeschaut welche Datenübertragungsraten hier erreicht werden. Dazu haben wir MacBook Pro mit 10G-BaseT-Adapter (der per Thunderbolt angeschlossen ist) in das Netzwerk eingebunden und Daten zwischen den Geräten hin und her kopiert.

In der Spitze konnten wir dabei durchaus Datenraten von 9,7 GBit/s erreichen – bewegen uns also am Maximum dessen, was eine solche Verbindung liefern kann. Natürlich müssen Sender und Empfänger die Daten auch entsprechend schnell liefern und empfangen können. Die Netzwerk-Adapter sind aber in der Lage, entsprechende Datenraten zu liefern. Per Teaming ließen sich die beiden Anschlüsse auch zusammenlegen – könnten also zusammengenommen 20 GBit/s liefern.