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ASRock Z490 Steel Legend im Test - Guter Allrounder mit Lichtspektakel

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Das letzte von uns getestete Steel-Legend-Modell liegt nur wenige Monate zurück. ASRocks B550 Steel Legend (Hardwareluxx-Test) hat sich für die aktuell heißbegehrten Ryzen-5000-Prozessoren als sehr gute Platine erwiesen. Nun wollen wir unsere Blicke auf das Pendant-Modell mit Intels Z490-Chipsatz werfen, das im Vergleich natürlich für die Comet-Lake-S-Prozessoren konzipiert ist.

Auch wenn AMDs Vermeer-CPUs (Ryzen 5000) derzeit kaum wegzudenken sind, bieten auch Intels LGA1200-Prozessoren weiterhin eine Menge Leistung und können in einigen Anforderungen eine Empfehlung wert sein. So bieten gerade der Core i7-10700K sowie der Core i9-10850K ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Eben genau dies trifft im Grunde auch auf das ASRock Z490 Steel Legend (Stand: Dezember 2020) zu, mit dem wir uns in diesem Artikel näher beschäftigen werden.

Vom aktuellen Preis (ab 170 Euro) und von den technischen Merkmalen her siedelt sich das ASRock Z490 Steel Legend in der unteren Mittelklasse an. Die Ausstattung wird daher dem Großteil der Nutzer ausreichen und bietet alle wichtigen Schnittstellen in ausreichender Anzahl. Ein Hauptmerkmal ist beim ASRock Z490 Steel Legend die mittlerweile bekannte Optik dieser Mainboard-Serie, die sicherlich bereits einige Fans für sich gewinnen konnte.

Einen größeren Kontrast kann man auf einem Mainboard wohl kaum anwenden, wie auf den Steel-Legend-Modellen von ASRock. Auch das Z490 Steel Legend bringt ein dunkles PCB mit ATX-Abmessungen mit, das jedoch bereits etwas Farbe in weißen und grauen Tönen erhalten hat. Die ganzen Kühlkörper erledigen dann mit der hellen Stahl-Optik den Rest.

Die technischen Eigenschaften

Das ASRock Z490 Steel Legend wurde mit folgenden technischen Eigenschaften versehen:

Die Daten des ASRock Z490 Steel Legend in der Übersicht
Mainboard-Format ATX
Hersteller und
Bezeichnung
ASRock
Z490 Steel Legend
CPU-Sockel LGA1200 (für Comet Lake-S)
Stromanschlüsse 1x 24-Pin ATX
1x 8-Pin EPS12V
1x 4-Pin +12V
Phasen/Spulen 14 Stück (12x für CPU (10+2), 2x für RAM)
Preis ab 170 Euro
Webseite ASRock
Southbridge-/CPU-Features
Chipsatz Intel Z490 Express Chipsatz
Speicherbänke und Typ 4x DDR4 (Dual-Channel), max. 4.266 MHz
Speicherausbau max. 128 GB UDIMM Non-ECC (mit 32-GB-UDIMMs)
SLI / CrossFire CrossFireX (2-Way)
Onboard-Features
PCI-Express 1x PCIe 4.0 x16 (elektrisch mit x16) über CPU (PCIe 4.0 nur mit Rocket Lake-S!)
1x PCIe 3.0 x16 (elektrisch mit x4) über Intel Z490
3x PCIe 3.0 x1 über Intel Z490
PCI -
SATA(e)-, SAS- und
M.2/U.2-Schnittstellen
6x SATA 6 GBit/s über Intel Z490
1x M.2 mit PCIe 4.0 x4 über CPU (nur mit Rocket Lake-S!)
2x M.2 mit PCIe 3.0 x4 über Intel Z490 (M-Key, 32 GBit/s, 2x shared)
USB 2x USB 3.2 Gen2 (Typ-A/C, 2x extern) über Intel Z490
7x USB 3.2 Gen1 (2x extern, 5x intern) über Intel Z490
6x USB 2.0 (2x extern, 4x intern) über Intel Z490
Grafikschnittstellen 1x DisplayPort 1.4
1x HDMI 1.4b
WLAN / Bluetooth optional nachrüstbar (M.2 E-Key)
Thunderbolt -
LAN 1x 2,5 GBit/s LAN über Realtek RTL8125BG
Audio-Codec
und Anschlüsse
8-Channel Realtek ALC1200 Codec
5x 3,5 mm Audio-Jacks
1x TOSLink
FAN-Header 1x 4-Pin CPU-FAN-Header (regelbar)
1x 4-Pin CPU-FAN/WaKü-Pump-Header
5x 4-Pin Chassis-FAN/WaKü-Header (regelbar)
LED-Beleuchtung I/O-Panel-Cover, PCH, Rechte Unterseite
2x 4-Pin RGB-Header
2x 3-Pin RGB-Header (adressierbar)
Onboard-Komfort Status-LEDs

Das mitgelieferte Zubehör

  • Quick-Installation-Guide
  • Software-Setup-Guide
  • Treiber- und Software-DVD
  • zwei SATA-Kabel
  • diverse ASRock-Steel-Legend-Sticker
  • zwei ASRock-Kabelbinder
  • zwei M.2-Abstandshalter und drei M.2-Schrauben
  • ASRock-Steel-Legend-Postkarte

ASRock liegt dem Z490 Steel Legend im Grunde das nötigste Zubehör mit in den Karton. Mit dabei sind der Quick-Installation- und der Software-Installation-Guide und natürlich auch die Treiber- und Software-DVD. Aber auch zwei SATA-Kabel und dazu zwei M.2-Abstandshalter und drei M.2-Schrauben liegen bei. Als kleine Boni gelten die ASRock-Steel-Legend-Sticker, die beiden Kabelbinder sowie die Postkarte.