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Mainboards

ASRock Rack E3C256D4U-2L2T für Xeon E-2300 im Test - SATA-, M.2 und Netzwerk-Leistung

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Nun wollen wir uns noch die I/O-Leistung für angeschlossene SATA- und M.2-Laufwerke sowie die Netzwerkverbindungen anschauen. Bei den Benchmarks gilt, dass wir hier keinerlei Vergleiche zu anderen Mainboard-Tests anstellen können, da die verwendete Hardware sich vollkommen unterscheidet. Dies trifft sowohl auf die Tests der Datenübertragung für SATA und M.2 als auch für Messungen wie die Leistungsaufnahme zu.

SATA-6GBit/s-Leistung

Für die Leistung der SATA-Anschlüsse haben wir eine Samsung 840 Evo mit 256 GB über einen der SATA-Anschlüsse an das ASRock Rack E3C256D4U-2L2T angeschlossen.

Für die SATA-Schnittstelle ist eben diese klar der limitierende Faktor. SSDs sind rein technisch in der Lage, deutlich mehr als diese knapp unter 600 MB/s zu liefern, aber erst der Wechsel auf PCI-Express und NVMe als Protokoll bescherte uns höhere Datenübertragungsraten.

M.2-NVMe-Leistung

Der M.2-Steckplatz ist über den Chipsatz angebunden und bietet vier PCI-Express-3.0-Lanes. Wir haben eine Samsung 860 Evo mit einer Kapazität von 256 GB eingesetzt und durch die Benchmarks gejagt.

2. Anschluss:

Zwischen den beiden M.2-Anschlüssen sehen wir nur ein paar kleinere Unterschiede, obwohl die Anbindung beider Steckplätze per PCIe 3.0 mit vier Lanes stattfindet. Während unsere Corsair MP600 am M2_0 die zu erwartende Leistung zeigt, fällt diese am M2_1 etwas geringer aus. Beide Steckplätze werden über den Chipsatz umgesetzt, insofern sollten wir hier eigentlich keinerlei Unterschiede feststellen.

Netzwerk-Leistung

Mit zwei 10-GbE-Anschlüssen ist das ASRock Rack E3C256D4U-2L2T mit schnellen Netzwerkverbindungen ausgestattet. Eben darum haben wir die Anschlüsse an einen Switch mit 10-GBit/s-Ethernet angeschlossen, die entsprechende Verbindung wurde ohne Probleme hergestellt.

Natürlich haben wir uns auch angeschaut, welche Datenübertragungsraten hier erreicht werden. Dazu haben wir das per 10 GBit/s ans Netzwerk angebundene System genutzt, ein paar Daten durch das Netzwerk zu bewegen.

In der Spitze konnten wir dabei durchaus Datenraten von 9,5 GBit/s erreichen – bewegen uns also am Maximum dessen, was eine solche Verbindung liefern kann. Natürlich müssen Sender und Empfänger die Daten auch entsprechend schnell liefern und empfangen können. Die Netzwerk-Adapter sind aber in der Lage, entsprechende Datenraten zu liefern. Per Teaming ließen sich die beiden Anschlüsse auch zusammenlegen – könnten also zusammengenommen 20 GBit/s liefern.