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Für den Test des ASRock Rack E3C256D4I-2T konnten wir die Tests nicht mit den Standard-Komponenten durchführen und haben daher folgendes zum Einsatz gebracht:
Als Prozessor haben wir auf einen Core i5-11400F (Test) gesetzt. Dieser ist mit sechs Kernen ausgestattet und bietet eine in diesem Umfeld typische Leistung – auch im Vergleich zu den Modellen der Xeon E-2300-Serie. Der Core i5-11400F hat einen Basis-Takt von 2,6 GHz und kommt per Boost auf bis zu 4,4 GHz. Mit einer TDP von 65 W zeigt er sich noch recht genügsam, zumindest bei dauerhafter Last. Kurzzeitig darf er sich auch mal 145 W genehmigen.
In zwei der vier SO-DIMM-Steckplätzen setzten wir auf DDR4 von Corsair. In diesem Fall war dieser mit nur 2.400 MT/s spezifiziert, was natürlich einen Einfluss auf die Leistung des Systems hat, passende DDR4-3200-Module von Kingston wollten aber nicht erkannt werden und so mussten wir auf diese Lösung zurückgreifen. Auf die grundsätzliche Funktionsweise des Mainboards hat dies natürlich keinen Einfluss. An dieser Stelle fehlt es uns wieder an einer Kompatibilitätsliste zum Speicher von ASRock Rack.
Als SSD haben wir auf eine Corsair MP600 Pro gesetzt. Dabei handelt es sich um eine PCIe-4.0-SSD, die hier ihr Interface auch voll ausspielen kann, da der M.2-Steckplatz am Prozessor angebunden ist und dieser PCI-Express 4.0 bereitstellt. In den Benchmarks dazu dann mehr.