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Mini-ITX und SO-DIMM für Xeon E-2300

ASRock Rack E3C256D4I-2T im Test - BIOS und BMC/IPMI

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Werfen wir einen Blick in das BIOS. Während des Post-Vorgangs kann dieses einfach aufgerufen werden und zeigt sich ohne das inzwischen im Endkundenbereich übliche Schnick-Schnack. Im Falle des ASRock Rack E3C256D4I-2T ist das BIOS aber auch über den BMC zugänglich.

Über das Intelligent Platform Management Interface (IPMI) ist die Steuerung der wichtigsten Komponenten auch ohne physischen Zugriff auf das System oder das ein Monitor angeschlossen ist, möglich. Neben der Überwachung der verschiedenen Sensoren ist es darüber auch möglich, die verbaute Hardware zu identifizieren und ein Firmware/BIOS-Update durchzuführen. In einer ersten Übersicht werden die wichtigsten Informationen auf dem Dashboard zusammengefasst. Über eine Menüleiste können dann die Untermenüs aufgerufen werden.

Es ist auch möglich, die Netzwerk-Komponenten und Dienste anzusteuern und Einstellungen vorzunehmen. Das Protokoll liefert Einträge, falls es zu Fehlern gekommen ist. Somit lassen sich Gründe für Neustarts und Abstürze eventuell identifizieren. Auch ein Firmware-Update der einzelnen Komponenten ist möglich.

Aber auch das BIOS ist über diese Schnittstelle zugänglich. Wer die American-Megatrend-Optik lieber mag, kommt nach dem POST-Vorgang natürlich ebenfalls in das BIOS und bekommt hier den gleichen Funktionsumgang geboten. Vielmehr noch: Direkt im BIOS werden auch einige Systeminformationen ausgelesen, die über die Netzwerkschnittstelle nicht vorhanden sind. Über die Reiter auf der linken Seite sind die Untermenüs zu erreichen. Auf der ersten Seite bekommen wir zunächst einmal einen Überblick über die installierten Komponenten. In der CPU- und DRAM-Konfiguration können die einzelnen Funktionen des Prozessors ausgewählt werden. Im Falle des Arbeitsspeichers kann hier die Taktgeschwindigkeit festgelegt werden.

Auch die verschiedenen Funktionen des Chipsatzes können über das BIOS angesteuert werden. Dazu gehört unter anderem die Anbindung des PCI-Express-Chipsatzes oder aber die Steuerung der diversen Storage-Komponenten.

Das IPMI und der Zugriff auf das BIOS ermöglichen also ein Management des ASRock Rack E3C256D4I-2T, auch ohne dass man dazu direkten physischen Zugriff auf das System haben muss. Dies ist im Falle dieses Mainboards besonders wichtig, da es häufig ohne direkten physikalischen Zugriff des Administrators betrieben wird.