TEST

Oberklasse mit Einschränkungen

Gigabyte B660 AORUS Master DDR4 im Test - Features und Layout (2)

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Vier SATA-6GBit/s-Ports stellt das B660 AORUS Master DDR4 bereit, die nativ vom B660-PCH betreut werden und allesamt um 90 ° angewinkelt sind.

Das I/O-Panel des Gigabyte B660 AORUS Master DDR4 in der Übersicht
4x USB 2.0WLAN-ModulDisplayPort 1.2 out----------2,5-GBit/s-LAN
(Intel I225-V)
5x 3,5 mm Klinke
1x TOSLink
HDMI 2.1 out1x USB 3.2 Gen2 (B660)
1x USB 3.2 Gen2x2 (B660)
2x USB 3.2 Gen1
(Reaktek RTS5411)
2x USB 3.2 Gen1
(Reaktek RTS5411)

Das I/O-Anschlussfeld besteht beim Gigabyte B660 AORUS Master DDR4 aus in Summe zehn USB-Anschlüssen: viermal USB 2.0, viermal USB 3.2 Gen1 und je einmal USB 3.2 Gen2 und Gen2x2. Falls die im Prozessor integrierte Grafikeinheit genutzt werden soll, stehen dem Anwender je ein HDMI-2.1- und DisplayPort-1.2-Grafikausgang zur Verfügung. Bei der Netzwerkanbindung kann man sich frei zwischen dem 2,5-GBit/s-LAN-Controller (Intel I225-V) und dem WiFi-6-Modul (Intel Wi-Fi 6 AX201) entscheiden. Ergänzen sind auch die obligatorischen fünf 3,5-mm-Klinke-Buchsen sowie einmal TOSLink mit an Bord.

Den Q-Flash-Plus-Button hätten wir gerne komfortabler am I/O-Panel gesehen, auch wäre ein Clear-CMOS-Button eine gute Sache gewesen.

Unter dem EMI-Shield steckt Realteks ALC1220-Audio-Codec, der zusammen mit sieben Audio- und vier WIMA-Kondensatoren den Onboard-Sound bilden. Die meisten Anwender werden damit zufrieden sein.

An dem Layout selbst haben wir wenig auszusetzen, wobei wir den fehlenden Power- und den unkomfortabel untergebrachten Q-Flash-Plus-Button bereits angesprochen haben. Immerhin ist der Clear-CMOS-Header gut erreichbar (links unten auf dem Bild neben der BIOS-Batterie), wobei gerade beim AORUS Master ein Button die bessere Wahl gewesen wäre.

Für die Kühlung ist jedenfalls mehr als gut vorgesorgt: Abseits von je einem CPU- und CPU-OPT-Header sind außerdem ein AIO-Pump-, vier Chassis-FAN-Header und zwei kombinierte FAN/WaKü-Header verfügbar.