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Bevor wir auf die von uns verbauten Komponenten eingehen, noch ein Blick auf die Besonderheiten bzw. Ausstattungsmerkmale des Server-Barebones. Im Lieferumfang befinden sich beispielsweise Schienen zur Montage im Rack-Schrank. Auch der Kühler für den Prozessor liegt natürlich bei. Das für den Betrieb notwendige Stromkabel für das Netzteil befindet sich ebenfalls im Lieferumfang.
Für die Montage einer M.2-SSD ist zumindest ein kleiner Kreuzschlitzschraubendreher notwendig. Die beiden frontseitigen Laufwerksschächte können ohne Werkzeug entfernt werden. Auch die Installation einer SSD im Rahmen erfolgt werkzeuglos.
In den beiden Hot-Swap-2,5-Zoll-SATA/NVMe-Bays lassen sich entsprechende Laufwerke unterbringen. Schaut man sich die dahinterliegende Backplanes an, können diese SATA oder NVMe-SSDs aufnehmen Aus diesem Grund sitzt hinter den Bays auch ein Lüfter direkt vor dem Netzteil. Für SATA-Laufwerke würde der Luftzug des Netzteils ausreichen, für schnelle NVMe-Laufwerke ist ein zusätzlicher Lüfter angebracht.
Die Kühlung während des Boot-Vorgangs:
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Zum Test verbaute Komponenten
Für das Review des ASRock Rack 1U2E-C252 konnten wir die Tests nicht mit den Standard-Komponenten durchführen und haben daher folgendes Equipment zum Einsatz gebracht:
Wir haben einen Xeon E-2388G im Server verwendet. Dieser basiert auf dem Rocket-Lake-Design und wird noch in 14 nm gefertigt. Seine acht Kerne erreichen einen Takt von maximal 5,1 GHz, der Basistakt liegt bei 3,2 GHz. Die TDP dieses Modells ist mit 95 W angegeben. Eine UHD Graphics P750 sorgt für die Bildausgabe über den HDMI-Ausgang. Der Xeon E-2388G unterstützt DDR4-3200 mit einer maximalen Kapazität von 128 GB. ECC wird natürlich unterstützt.
20 PCI-Express-4.0-Lanes kann der Prozessor zur Verfügung stellen, von denen ASRock Rack im 1U2E-C252 auch fast alle verwendet.
Der Speicher hört auf den Namen MTA18ASF2G72PDZ-3G2E1 und stammt von Crucial, ist mit DDR4-3200 spezifiziert und bietet pro Modul eine Kapazität von 32 GB. Bei vier DIMMs kommen wir also auf 128 GB. Damit erreichen wir auch die Maximalkapazität der Plattform.
Die Kühlung erfolgt über einen einfachen Aluminium-Kühler, der von drei 40-mm-Lüftern mit Frischluft versorgt wird. Bei einer maximalen TDP von 95 W ist dies mehr als ausreichend. An den vier Ecken des Kühlers befinden sich Schrauben mit darunterliegender Feder, die dann den notwendigen Druck aufbauen sollen.