TEST

Ein 1U Server-Barebone

ASRock Rack 1U2E-C252 im Test - Fazit

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Bevor wir zum Fazit kommen, noch ein paar Worte zur Leistungsaufnahme. Diese lag im Idle-Betrieb bei etwa 30 W. Wird der Xeon E-2388G unter Last gesetzt, landen wir bei etwa 130 W. Da die Erweiterungsmöglichkeiten des Servers im Hinblick auf Compute-Lösungen nicht vorhanden sind und allenfalls weitere SSDs verbaut werden, sehen wir durch das Netzteil zunächst einmal keine Einschränkungen.

Die Xeon-E-Prozessoren der 2300-Serie bieten mit ihren bis zu acht Kernen, die zudem auch noch hoch takten können, eine ideale Einsatzmöglichkeit im Low-Cost-Segment. Eben dies will ASRock Rack mit dem 1U2E-C252 Server-Backbone abdecken. Eine kompakte und günstige 1U-Lösung stellt er dar. Wer auf der Suche nach schnelleren Netzwerk-Verbindungen, vielen CPU-Kernen oder einer Plattform für AI-Beschleuniger ist, der ist hier schlichtweg falsch.

Zweimal Gigabit-Ethernet, eine M.2-Anbindung über zwei PCIe-3.0-Lanes, zwei SATA/NVMe-Bays an der Front – all das macht die Ausrichtung des Server-Barebones klar. Wer in diesen Bereich hineinschnuppern will oder dessen Anwendungen genau in das doch recht enge Korsett passen, der ist beim ASRock Rack 1U2E-C252 richtig.

Findet man das entsprechende Angebot, dann sollte der ASRock Rack 1U2E-C252 etwa 1.000 US-Dollar bzw. auch 1.000 Euro kosten. Der entsprechende Prozessor und Arbeitsspeicher kommen noch hinzu.

Positive Aspekte des ASRock Rack 1U2E-C252:

  • günstiger 1P-Server
  • Intel Xeon E-2300-Plattform
  • 2x Gigabit-Ethernet
  • IPMI-Management
  • HDMI-Ausgang

Negative Aspekte des ASRock Rack 1U2E-C252:

  • nur Gigabit-Ethernet als schnellste Schnittstelle
  • wenige Erweiterungsmöglichkeiten