Mit diesem Testsystem haben wir das ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero getestet:
Hardware:
- Intel Core i7-14700K
- Valkyrie Dragonfang 360mm AIO
- 2x 16 GB DDR5-6000 (G.Skill Trident Z5 Neo, F5-6000J3038F16GX2-TZ5N) - @ 5.600 MHz, CL38-38-38-72 2T, bei 1,1 V
- ASUS ROG Strix GeForce RTX 2060 OC
- Seasonic Prime Platinum 1.200 W Netzteil
- OCZ VECTOR 180 SSD (480 GB)
Für Bandbreiten/Transferratentests kommen weitere Komponenten zum Einsatz.
Software:
- Windows 11 Pro, Version 23H2 (Build 22631)
- Intel INF 10.1.46.3
- GeForce 496.49
Bei weiteren Treibern verwenden wir jeweils die aktuellste Version.
Seit der Integration des Speichercontrollers in die CPU haben wir festgestellt, dass sich die getesteten Mainboards kaum mehr in der Performance unterscheiden. Dies ist auch kein Wunder, denn den Herstellern bleibt fast kein Raum mehr fürs Tweaken: Früher war es möglich, durch besondere Chipsatztimings noch den einen oder anderen Prozentpunkt an Performance aus dem Mainboard zu holen, heute fehlt diese Optimierungsmöglichkeit. Ist ein Mainboard also in der Lage, die Speichertimings einzustellen, so werden alle DDR5-Mainboards - wie auch bei unseren Tests mit konstant 5.600 MHz und CL38-38-38-72 2T - dieselbe Performance erreichen.
Auch wenn wir deshalb die Performancetests im Vergleich zu früheren Mainboardreviews deutlich eingeschränkt haben, sind sie dennoch interessant, denn mit den Leistungsvergleichen findet man schnell heraus, ob der Hersteller beispielsweise den Turbo-Modus ordentlich implementiert hat oder im Hintergrund automatische Overclocking-Funktionen laufen. Beim ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero mussten wir im BIOS die Power-Limits gemäß Intels Vorgaben hinterlegen (PL1 = 125W, PL2 = 253W), damit ein fairer Vergleich vorgenommen werden kann.
Wir testen allerdings nur noch sechs Benchmarks und beschränken uns hier auf 3DMark (Time Spy und Fire Strike), SuperPi 8M, Cinebench 2024, Cinebench R23, Cinebench R20 und AIDA 64 Memory Benchmark:
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Die Performance liegt mit dem ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero auf einem guten Niveau, sodass wir nichts zu kritisieren haben.
Auch weiterhin werden wir die Bootzeit protokollieren. Wir messen die Zeit in Sekunden, wie lange das Mainboard benötigt, um alle Komponenten zu initialisieren und mit dem Windows-Bootvorgang beginnt.
Gerade für ein Oberklasse-Mainboard mit üppiger Bestückung, bootet das ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero mit 12,25 Sekunden ziemlich fix.