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Der ASUS PQ22U ist ein gänzlich extremes Display. Als 22 Zoll großer OLED-Monitor ist er nicht nur für den mobilen Einsatz ausgelegt, sondern soll noch dazu mit einer vollständigen Abdeckung des DCI-P3-Farbraums und einer Farbkalibrierung ab Werk aufwarten können. Das lässt sich ASUS allerdings einiges kosten.
In der Regel befassen sich unsere Tests von Luxus-Monitoren mit sündhaft teuren Gaming-Geräten, wie beispielsweise dem ASUS PG27UQ. Der Testkandidat, um den es sich aber in diesem Review drehen soll, spielt noch einmal in einer gänzlich anderen Preisliga. Stattliche 5.000 Euro werden für den ASUS PQ22UC aufgerufen. Wer seinen Monitor so selbstbewusst bepreist, der muss sich sicher sein, etwas ganz Besonderes im Portfolio zu haben. Dass es sich bei unserem 22 Zöller um ein solches Gerät handeln kann, das zeigt der Blick auf die technischen Daten und die Konkurrenzsituation recht schnell.
Das Panel basiert auf der OLED-Technik, was gerade mit Blick auf die Farbwiedergabe und den Kontrastumfang besonders interessant ist. Die Technik erlaubt ein echtes Schwarz, sodass rein rechnerisch ein unendlicher Kontrastumfang geboten werden kann. Gerade für den Einsatz mit HDR-Content ist das natürlich besonders interessant, da gar nicht erst extreme Helligkeitsspitzen erreicht werden müssen für das gleiche Kontrastempfinden. Und genau in diesem Bereich möchte ASUS den PQ22UC positionieren: Als HDR-Referenz-Display für die Videobearbeitung. Bestens dazu passt natürlich, dass ASUS den DCI-P3-Farbraum vollständig abdecken möchte und auch darüber hinaus Presets für die wichtigsten Farbräume hinterlegt. Wie gut das in der Praxis klappt, werden wir natürlich später klären.
Die Diagonale mag zwar nicht allzu gigantisch sein, doch damit verfolgt ASUS einen Zweck. Der PQ22U wurde für den teilmobilen Einsatz konzipiert und soll zur Farbkontrolle „on Location“ genutzt werden, was ihn sich deutlich von anderen Monitoren unterscheiden lässt. Beispielsweise gibt es keinen klassischen Standfuß.
Ob all das ausreicht, um den stattlichen Preis des 22-Zöllers zu rechtfertigen, werden wir auf den nachfolgenden Seiten klären. Klar ist aber, dass die OLED-Technik allein nicht ausreicht, um den Preis zu rechtfertigen, denn OLED-TVs sind nicht nur deutlich größer, sondern auch deutlich günstiger.
Straßenpreis: | ca. 5.000 Euro |
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Garantie: | 36 Monate |
Homepage: | www.asus.de |
Diagonale: | 22 Zoll |
Krümmung | x |
Gehäusefarbe: | Schwarz |
Format: | 16:9 |
Panel: | OLED |
Look up Table: | 14 bit |
Glare-Optik: | nein |
Auflösung: | 3.840 x 2.160 Pixel |
Kontrastwert: | 1.000.000:1 |
Helligkeit: | max. 330 cd/m² (Peak) |
Reaktionszeit: | 0,1 ms |
Wiederholfrequenz: | 60 Hz |
Blickwinkel: | horizontal: 178° vertikal: 178° |
Anschlüsse: | 2x USB-C (1x Stromversorgung) |
HDCP: | ja |
Gewicht: | 1,5 kg |
Abmessungen (B x H x T): | 510,9x 382,1 x 1282 mm |
Ergonomie: | Höhenverstellung: x Neigung: +2° bis +20° |
Kensington-Lock: | nein |
Wandmontage: | x |
integrierte Lautsprecher: | ja |
Netzteil: | extern |
Sonstiges: | 14 Bit, LUT, ASUS-Kalibrierung, 99 % DCI, Origami-Hülle |
ASUS ProArt PQ22UC | ||
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ASUS ProArt PQ22UC |