Samsung S32R754 im Test

Räumt The Space den Schreibtisch auf? - Ergonomie

Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden muss.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

Die Einstellmöglichkeiten des S32R754 können nicht losgelöst vom grundlegenden Space-Konzept betrachtet werden, fallen grundlegend, aber sehr umfangreich aus. Die Neigung kann in einem großen Maße an die eigenen Vorgaben angepasst werden und auch die Höhenverstellung ist im Grunde genommen enorm umfangreich, denn das Panel kann bis auf Schreibtischhöhe abgesenkt werden oder sehr weit nach oben geschoben werden.

Gleichzeitig sieht man hier eines der Probleme bei The-Space-Geräten. So groß der Einstellbereich auch sein mag, es können nicht alle Aspekte unabhängig justiert werden. Wer den Monitor in der Höhe verstellt, ändert in Abhängigkeit immer auch den Abstand zum Nutzer.

In der Praxis macht sich das erfreulicherweise weniger deutlich bemerkbar, denn bei einem normal dimensionierten Schreibtisch stimmt der Abstand bei normalen Arbeitshöhen. Man merkt an den Formulierungen: Es sollte besser niemand aus der Masse herausstechen.

OSD und Bedienelemente

Samsung setzt auf ein einzelnes Bedienelement in Form eines Joysticks, der auf der Rückseite des Displays in der unteren rechten Ecke angeordnet wurde. Ideal ist er nicht zu erreichen, hat man sich aber an die Position gewöhnt, geht die Bedienung recht gut von der Hand. Der Druckpunkt des Joysticks könnte für unseren Geschmack aber gern noch etwas definierter sein.

Das Menü ist Samsung-typisch gut strukturiert und nachvollziehbar aufgebaut. Alle Punkte befinden sich an der erwarteten Stelle. Der Funktionsumfang ist zweckdienlich und auf den Einsatz als Business-Display zugeschnitten.

Stromverbrauch

Samsung setzt auf ein großes VA-Panel, das noch dazu mit der UHD-Auflösung aufwarten kann. Diese Mischung sorgt dafür, dass der Stromverbrauch per se nicht allzu niedrig ausfallen kann. 

Bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m2 messen wir einen Verbrauch von 25,1 W, was durchaus in Ordnung geht. So belastet der Monitor die Stromrechnung nicht übermäßig, auch wenn er viele Stunden am Tag laufen sollte.