TEST

MSI Optix MAG322CQR im Test

Rundes Paket in der 500-Euro-Klasse - Ergonomie

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Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden muss.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

Keine großen Überraschungen erwarten den Anwender bei den ergonomischen Anpassungsfähigkeiten. In der Höhe kann der Monitor um 130 mm justiert werden, sodass für alle Anwender eine bequeme Höhe gefunden werden kann. Durch das 16:9-Format ist der Monitor grundlegend schon vergleichsweise hoch, sodass die maximale Höhe wohl die wenigsten Nutzer benötigen. Die Neigung lässt sich in einem Bereich von -5° bis 20° anpassen, sodass es keine Überraschungen gibt.

Auf eine Dreh-Funktion muss der Standfuß hingegen verzichten, was je nach Anwendungsbereich unpraktisch sein kann. Ebenso fehlt eine Pivot-Funktion, was bei einem Curved-Modell aber nicht weiter störend ist.

OSD und Bedienelemente

MSI bleibt seinem aktuellen Bedienkonzept auch beim MAG322CQR treu. Entsprechend wird ein einzelner Joystick genutzt, was begrüßenswert ist. Allerdings ist der Stick nicht optimal positioniert, denn er wird nicht zentral auf der Unterseite des Rahmens verbaut, sondern im rechten Eck auf der Rückseite, sodass immer um den Monitor herumgegriffen werden muss. Gerade anfänglich muss man sich daran erst gewöhnen. Mit der Zeit geht das Handling jedoch schnell vonstatten.

Das Menü nutzt den von MSI bekannten Aufbau, ist also intuitiv und nutzerfreundlich. Alle Funktionen sind sinnvoll den verschiedenen Unterpunkten zugeordnet und klar beschriftet. So findet sich auch ein Anfänger schnell zurecht und es kommt zu keinen größeren Verwirrungen. Natürlich sind auch wieder einige Gaming-Funktionen mit von der Partie. So lassen sich ein FPS-Counter, ein Timer oder ein Fadenkreuz einblenden. Natürlich darf auch das Overdrive-Feature nicht fehlen.

Das eigentliche Steuerungshighlight bei MSI ist das Gaming-OSD. Die Software-Lösung bildet das OSD nicht nur einfach ab, sondern ermöglicht darüber hinaus einen deutlichen Komfortgewinn. Einstellungen können in Profilen zusammengefasst werden und automatisch beim Start eines bestimmten Spiels geladen werden. Ein Feature, an das man sich sehr schnell gewöhnt.

Stromverbrauch

Stromverbrauch

Watt
weniger ist besser

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Wie üblich führen wir unsere Messungen bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m² durch.

Dabei konnten wir einen Stromverbrauch von 22,5 W ermitteln, was ein niedriger Wert für ein Display der 32-Zoll-Klasse ist – gerade mit Blick auf die genutzte VA-Technik. An dieser Stelle profitiert das Modell klar von seiner nicht allzu hohen Auflösung.