TEST

MSI Optix MAG322CQR im Test

Rundes Paket in der 500-Euro-Klasse - Messwerte

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Helligkeit, Ausleuchtung und Kontrastverhältnis

Helligkeit

maximal

cd/m²
Mehr ist besser

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Homogenität

maximal

Prozent
Mehr ist besser

In der Spitze konnten wir beim MSI Optix MAG322CQR eine Leuchtdichte von 339,4 cd/m² ermitteln. Das ist ausreichend hell, damit der Monitor auch in gut ausgeleuchteten Räumen keine Probleme bekommt. Für den HDR-Betrieb wären allerdings weitere Reserven wünschenswert. Die dunkelste Zone ist unten links, die es auf 304,1 cd/m² bringt. Das führt zu einer sehr guten Ausleuchtung von 90 %. Die Unterschiede sind mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen.

Mit Blick auf den Kontrastumfang kann das eingesetzte VA-Panel seinen konstruktiven Vorteil auf der ganzen Linie ausspielen. Wir ermitteln einen Wert von 4.185:1, der sich durchaus sehen lassen kann und dem 32-Zöller in die Spitzengruppe katapultiert.

Farbdarstellung

Ab Werk ist der Weißpunkt verschoben. Wir konnten einen Wert von 7.323 K ermitteln, als eine deutlich zu kühle Abstimmung. Gerade User, die auf eine neutrale Farbwiedergabe wert legen, sollten nachregeln. Ein sRGB-Preset bietet der Monitor leider nicht.

Ein Blick auf den sRGB-Farbraum bestätigt schnell, dass MSI auf die Quantum-Dot-Technik setzt. Der sRGB-Farbraum wird vollständig abgedeckt, stellt das rote und grüne Spektrum aber deutlich erweitert da. Damit tendiert auch dieses Display ab Werk deutlich in Richtung DCI-P3, ohne dass der Farbraum vollständig abgedeckt wird. Wir konnten einen Wert von 90,5 % ermitteln, denn am Ende fehlt im grünen Spektrum doch noch eine gute Ecke. Wie üblich wird AdobeRGB ein gutes Stück weniger abgedeckt. Der Wert von 85,4 % geht aber in Ordnung.

Gut gefallen kann die Farbreproduktion, denn ab Werk konnten wir einen durchschnittlichen DeltaE-Wert von 3,2 ermitteln, während das Maximum bei 4,6 liegt. Beides sind gute Werte für ein Gaming-Display.