TEST

Philips 499P9H im Test

Mit Webcam und RJ45-Anschluss - Messwerte

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Helligkeit, Ausleuchtung und Kontrastverhältnis

Helligkeit

maximal

cd/m²
Mehr ist besser

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Homogenität

maximal

Prozent
Mehr ist besser

Der Philips 499P9H ist als HDR400-Monitor zertifiziert. Die maximale SDR-Helligkeit liegt bei 508,8 cd/m², was über den Herstellerangaben liegt. So kann das Display in sehr hellen Umgebungen noch gut abgelesen werden. Gemittelt kommen wir noch auf einen Wert von 465,8 cd/m², was zwar ein gutes Stück darunter liegt, aber noch immer ausreichend ist. 

Gleichzeitig zeigt sich an dieser Stelle, dass es zu Abweichungen in der Backlight-Helligkeit kommt. Die dunkelste Zone konnten wir bei unserem Testgerät oben links ausmachen. Dort erreichte das Panel noch 402,7 cd/m². Entsprechend fällt die Homogenität mit 79 % nicht mehr allzu rosig aus. Aufgrund der schieren Größe fallen die Unterschiede aber nicht allzu sehr auf.

Für den Kontrast-Umfang haben wir einen Wert von 2.214:1 ermittelt. Damit ist man vielen anderen Geräten voraus, dass die VA-Technik aber auch deutlich mehr kann, hat beispielsweise zuletzt der Test des MSI Optix MAG322CQR oder des ASUS ROG PG43UQ gezeigt.

Der Gamma-Verlauf sieht ab Werk sehr gut aus und entspricht beinahe ideal der 2,2er Kurve. Einzig kurz vor der maximalen Helligkeit gibt es einen Ausreißer.

Farbdarstellung

Die Farbtemperatur kann in verschiedenen Stufen auf einen konkreten Weißpunkt eingestellt werden. Leider ist die Rasterung recht grob. Es gibt 5.000K, 6.500 K, 7.500 K, 8.200 K, 9.300 K und 11.500 K. Praktischer wäre es, die Werte in 500er- und 100er-Schritten anpassen zu können. Ab Werk ist der Philips 499P9H auf 6.500 K eingestellt. Leider liegt die Realität ein gutes Stück daneben, denn für unser Testmuster konnten wir dann einen Wert von 7.099 K ermitteln. Das Display besitzt also eine sichtbar zu kühle Abstimmung.

Der sRGB-Farbraum wird ab Werk zu 99,9 % abgedeckt. Ein Blick auf die Eckpunkte bestätigt, dass Philips die Quantum-Dot-Technik nutzt. Sowohl der grüne als auch der rote Eckpunkt sind deutlich erweitert. Der DCI-P3-Farbraum wird zu 88 % abgedeckt. Gerade der grüne Bereich fällt etwas zu klein aus, aber auch die rote Ecke liegt knapp daneben. Traditionell fällt der AdobeRGB-Farbraum immer etwas kleiner aus, so auch bei unserem 49-Zöller. 83,5 % liegen im Durchschnitt für ein aktuelle Quantum-Dot-Gerät.

Die Farbreproduktion findet auf einem hohen Niveau statt. Das durchschnittliche DeltaE liegt bei 2,4, während das Maximum bei 4,2 liegt. Keine Farbe leistet sich also einen deutlichen Ausrutscher.