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In unserer großen Display-FAQ gehen wir umfangreich auf verschiedene Panel-Techniken ein und erklären deren Vor- und Nachteile, die sich unmittelbar auf die Darstellungsqualität auswirken. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall.
Ganz klar, einen PG259QNR stellt man sich aufgrund seiner maximalen Wiederholfrequenz und der Reflex-Funktion auf den Schreibtisch. Dennoch wollen wir einen Blick auf die klassische Bildqualität werfen.
Die größte Überraschung dürfte sicherlich die grundlegende Art des Panels sein. Wurden bislang bei High-Speed-Geräten vornehmlich TN-Panels genutzt, kommt beim ASUS PG259QNR ein neues Dual-Driver-IPS-Panel von AU Optronics zum Einsatz. Dass sich dieses nicht nur über seine Geschwindigkeit definiert, zeigt sich schnell. Out of the Box, was beim PG259QNR der Racing Mode ist, werden hervorragende Farben und eine sehr natürlich Farbwiedergabe geboten. Die Blickwinkel fallen IPS-typisch großzügig aus, sodass theoretisch auch mehrere Personen gleichzeitig vor dem Gerät sitzen können.
Außerdem ist klar, dass die FullHD-Auflösung, gerade in der 800-Euro-Klasse, niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlockt. Auf einem Panel der 25 Zoll-Klasse wird zwar eine passable Bildschärfe geboten, allzu viel Platz auf dem Desktop bleibt jedoch nicht, wenn gearbeitet werden soll. Aus Gaming-Sicht macht die gewählte Auflösung aber absolut Sinn.
ASUS setzt auf ein stumpfmattes Coating. Wie üblich wirkt sich das theoretisch auf die Bildschärfe aus. Der Unterschied ist aber so gering, dass er in der Realität praktisch keine Rolle spielt. Ein Backlight-Bleeding ist minimal vorhanden, stört aber ebenfalls nicht.