Gehäuse und Verarbeitungsqualität
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Steht der MSI Oculux NXG253R auf dem Schreibtisch, wirkt er äußerst zurückhaltend, wie ein echter Wolf im Schafspelz. In der heutigen Zeit wirken 24,5 Zoll, kombiniert mit einer Edge-to-Edge-Abdeckung, vergleichsweise klein. Das Gehäuse ist frontal betrachtet sehr schlicht, denn bis auf ein MSI-Logo auf dem unteren Rahmensegment gibt es keine weiteren Auffälligkeiten.
Das Gehäuse fällt dafür recht tief aus, aber als Design-Gerät ist der NXG253RDE ohnehin nicht anzusehen.
Das gilt auch für den Standfuß, der optisch in erster Linie als funktionell beschrieben werden kann, dem Gerät aber auch einen sicheren Stand garantiert. Ein Mitschwingen an der Aufhängung ist ebenfalls nicht zu beobachten, was bei einem Gerät dieser Größenklasse jedoch nicht weiter verwunderlich ist.
Die Rückseite ist da deutlich auffälliger. Zum einen ist das MSI-Logo nicht – wie es sonst häufig der Fall ist – nur eingeprägt, sondern weiß aufgedruckt. Zum anderen ist das G-Sync-360-Logo präsent im Großformat platziert. Die Optik unterstreicht an dieser Stelle klar die Turnier-Optik. Zwischen den beiden Marken-Schriftzügen wurde ein kleines RGB-Element installiert.
Nichts zu meckern gibt es hinsichtlich der Verarbeitungsqualität. Alle Spaltmaße wurden gleichmäßig ausgeführt, scharfe Kanten sucht man vergebens. Der genutzte Kunststoff könnte mit Blick auf den üppigen Preis hingegen noch etwas hochwertiger ausfallen.
Das Anschlusspanel
Das Anschlusspanel wurde beim NXG253RDE zweiteilig ausgeführt. Im Hauptbereich, der wie üblich gewinkelt ausgeführt wurde, befinden sich zwei HDMI- und eine DisplayPort-Buchse. Darüber hinaus befinden sich dort der Anschluss für das externe Netzteil und ein USB-Upstream-Port.
Auf der linken Seite verbaut MSI zusätzlich drei USB-Buchsen, die hervorragend erreichbar sind. Diese sind für die Peripherie gedacht. Wer NVIDIAs Reflex-Technologie nutzen möchte, muss zwingend die oberste der drei Schnittstellen verwenden.